Rezension

Meyruka

Meyruka. Die goldene Kriegerin - Johanna Danninger

Meyruka. Die goldene Kriegerin
von JOHANNA DANNINGER

Schaue nicht nach dem, was du vor Augen hast, schaue nach dem was du in deinem Herzen fühlst, und handel danach!

Meine Meinung zum Buch: Meyruka die goldene Kriegerin

 

Wie bin ich auf das Buch aufmerksam geworden?

Diese Frage beantworte ich euch gerne auf meinem Blog :-). 

 

Erwartungen an das Buch?

Ich hab mir ehrlich gesagt, nicht durchgelesen um was es im Buch geht, denn dafür sprang mir das Cover zu sehr und direkt in mein Auge. Jedoch hoffte ich auf eine besondere Geschichte, dass mir eine starke Frau begegnet und ich in die Geschichte mit einsteigen kann.

 

Inhalt in meinen Worten:

Es geht um Menschen, aber auch um ET´s. 

Und um eine ganz große Sache. Eine Sache, die viele Leben zerstört hat, und immer noch dafür einsetzt dieses Leben zu zerstören, dass man auf der Erde finden kann. 

Doch genau hier kommt Mey in das Spiel, eine Rebellin, die mit anderen Menschen eine Höhle bewohnt, die komplett technisch und überlebensfähig ausgestattet ist und sich Rebell City nennt. 

Sie sieht in einem ET etwas völlig anderes, als es alle anderen tuen. Denn ET´s gilt es zu bekämpfen, und vor ihnen müssen sich die letzten Menschen auch in Sicherheit bringen. Doch dann kommt alles anders.

Wird Mey den Kampf den sie in sich selbst austrägt gewinnen? Was ist mit dem Captain Syn Leroi und was hat es mit diesem ganzen Geheimnis, dass die ganze Zeit in der Luft liegt, auf sich?

 

Geschichte:

 

Leider hat sich die Geschichte hin und wieder ziemlich in die Länge gezogen. Ich kann gar nicht genau sagen, woran das gelegen hat, jedoch hab ich mir gesagt: Ich beiße mich da jetzt durch, und ich möchte wissen was mit Mey ist. Letztlich hat es sich gelohnt!

 

In dieser Geschichte übertrifft sich Impress mal wieder selbst, und das freut mich.

Sci-Fi mit Liebe gepaart, Ein Kampf der über alles entscheidet, aber nicht in der üblichen Kampfart, sondern auf intellektuelle Art. Dabei wird bewusst, dass es nicht immer darauf ankommt, was ein Mensch vor Augen hat, sondern um das Herz. 

 

Am Anfang der Geschichte war ich leicht überfordert von den vielen Namen, und weil ich nicht genau wusste, auf was das Buch hinaus will. Irgendwann war ich jedoch im Bann des Buches, und ich musste wissen was es mit diesen Menschen, die scheinbar die einzigen sind, die es noch gibt, auf sich hat, und warum Mey an einen ET glaubt und ihn sogar vor seinen Kameraden rettet. 

 

Dass dabei nach und nach Geheimnisse an das Licht kommen, die ziemlich überraschend waren, und auch noch ein starkes Gefühl der Liebe aufkommt, macht das alles spannend und tragisch. 

 

Jedoch bleibt das Buch am Ende leider noch einigen Fragen schuldig, warum ich vermute, dass es noch einen Teil geben wird. 

 

Charaktere:

Sind teilweise sehr kompakt aufgebaut, andere waren nicht greifbar oder waren noch blass für mich. Doch alle wichtigen Figuren haben auf mich den Eindruck gemacht, dass ich mit ihnen selbst auf einer Reise bin. Und natürlich habe ich jemanden in mein Herz geschlossen, obwohl er alle Klischees erfüllt, die es irgendwie im Traum Typ Modus gibt. 

Schade fand ich, dass manche Charaktere, die ich mir herbei gewünscht habe, um noch tiefer in die Geschichte zu kommen, nicht vorhanden waren. Jedoch vermute ich, wenn es einen neuen und weiteren Teil gibt, darauf eingegangen wird.

 

Spannung:

War für mich hin und wieder sehr stark vorhanden, dann brach es aber wieder ab, und es zog sich ziemlich in die Länge, jedoch fand ich das nicht total schlimm, denn dafür konnte ich mich tiefer in die Geschichte hinein denken, und mich tiefer in die Gefühle, der Personen im Buch hineinversetzen. 

 

Fazit:

Eine Geschichte, die bewusst macht, nicht das was du vor Augen hast, ist entscheidend, sondern das was du in deinem Herzen trägst und fühlst.

 

Sterne:

Ich vergebe 4. Und hoffe auf einen weitern Teil von Meyruka