Rezension

Mich sollst du fürchten (Jule Flemming #3)

Mich sollst du fürchten - Katrin Rodeit

Mich sollst du fürchten
von Katrin Rodeit

Der dritte Band der Krimireihe rund um die Privatdetektivin Jule Flemmin von Katrin Rodeit nimmt noch einmal richtig an Fahrt auf.

Band 2 endete ja mit einem kleineren bis größeren und vor allem überraschenden Cliffhanger, wobei die Geschichten grundlegend in sich abgeschlossen sind. Dennoch ist es von Vorteil, wenn man sie in Reihenfolge lesen kann - aber es macht auch absolut nichts, einfach quer einzusteigen.

Die Handlung basiert vor allem auf diesem kleinen Cliffhanger, der zudem auch einiges aus Jules Vergangenheit in die Geschichte holt und einen rasanten und spannenden Fall abwickelt. Zudem muss Jule auch noch eine verschwundene junge Frau finden, deren Fall sich als schwieriger herausstellt, als zunächst angenommen. Und als gefährlicher.

Der Schreibstil von Katrin Rodeit lädt zum Eintauchen ein und man wird von der Geschichte von der ersten Seite an mitgenommen. Die Charaktere sind gut dargestellt und ausgearbeitet und es gefällt, sie bei ihren "Abenteuern" zu begleiten. Auch gibt es einige Neuigkeiten zum geheimnisumwitterten Andreas und das ein oder andere prickeln in Jules Privatleben.

Mit einigen überraschenden Wendungen als auch sehr schön geschilderten Szenen - ob Energie- oder Spannungsgeladen, ob humorvoll oder prickelnd - weiß das Buch seine Leser zu begeistern. Für mich eine meiner liebsten Krimireihen.