Rezension

Millenium I

Verblendung - Stieg Larsson

Verblendung
von Stieg Larsson

Bewertet mit 5 Sternen

Eigentlich ist Mikael Blomkvist Wirtschaftsjournalist, um genau zu sein: Chefredakteur bei "Millenium". Dennoch bietet ihn der pensionierte Großindustrielle Henrik Vanger um etwas eher spezielles: Mikael soll eine Chronik der Familie Vanger schreiben - und dabei nach Hinweisen zum Verschwinden von Henriks Nichts Harriet suchen. Allerdings ist diese bereits seit 40 Jahren verschwunden...

Lange (ca. 2 Jahre) lag dieses Buch auf meinem SuB und ENDLICH kam ich - angestoßen durch eine Leserunde - dazu, es zu lesen. Und ich bin begeistert, würde gern eher mehr Punkte geben, als an Abzüge zu denken. Das Buch liest sich sehr flüssig, ab Seite 150 musste ich mich immer zwingen, es bei der vereinbarten Seitenzahl aus der Hand zu legen. Dabei war ich am Anfang noch skeptisch, weil ich die Informationen über die Firmen eher trocken fand und wartete, dass es endlich "richtig" losgeht. Aber dann gings los.

Es gibt einige Szenen, die sind eher schwer verdaulich, aber ansonsten ist es ein in schwedischer Manier geschriebener, eher ruhiger Krimi, der dennoch fesselt.

Für Leserunden ist er nur geeignet, wenn man genug Selbstbeherrschung hat. Ein dickes Dankeschön an unsere Runde, es hat Spaß gemacht mit euch!

Fazit: Für Krimifans eigentlich ein Muss!

Kommentare

Catherine Buchling kommentierte am 24. Oktober 2013 um 09:27

Die Story ist einfach großartig!