Rezension

Mir war es zu langatmig

Aller guten Dinge sind zwei
von Mhairi McFarlane

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:
Laurie ist mitte dreißig und schon seit achtzehn Jahren mit ihrem Dan zusammen.
Als bei ihr der Kinderwunsch erwacht, erhöht bei Dan der Freiheitsdrang und er macht Schluss mit Laurie.
Die Beiden arbeiten aber auch noch im gleichen Büro und müssen sich täglich sehen.
Nach gerade mal zwei Monaten hat Dan eine Neue und Laurie ist mit dem Bürogigolo im Fahrstuhl gefangen ...

Meine Meinung:
Ansich finde ich die Idee ganz gut. Es passiert ja geradezu tagtäglich das Beziehungen auseinandergehen. Das Paare unterschiedliche Wünsche an eine gemeinsame Zukunft haben. Aber ... Es war so unglaublich langatmig. Ich bin zwar absolut kein Fan von Kurzromanen, aber etwas schneller darf es schon voran gehen. Wenn auf fünf Seiten zehnmal die silberne Uhr erwähnt wird, wird es stupide.
Ich glaube auch, dass ich mit dem englischem Frauenbild nicht wirklich klar komme. Mit Mitte Dreißig sollte eigentlich die ewige Party vorbei sein, man sollte sein Leben eigentlich im Griff haben und an seine Zukunft denken. In den letzten Romanen, die ich über englische Frauen las, haben die nur Party gemacht, viel Alkohol getrunken und am Ende des Geldes war noch so viel Monat über.

Die Idee des Buches war eigentlich ganz gut, konnte mich aber irgendwie nicht vom Hocker hauen und hat mich lange Zeit einfach nur gelangweilt.