Rezension

Mira Magica

Mira Magica - Böse und Gut - Jannes C. Cramer

Mira Magica - Böse und Gut
von Jannes C. Cramer

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext           

Mira ist ein ganz normaler Teenager mit ganz normalen Problemen. Zumindest bis sie auf ein Wesen von seltsamer Gestalt trifft. Vigil, der schon viele Jahre nach ihr sucht, zeigt Mira eine magische Welt, die ohne ihr Wissen bereits Teil ihres Lebens ist.
Doch Vigil ist nicht der Einzige, der auf das Mädchen aufmerksam geworden ist. So werden die Sorgen und Pflichten ihres Teenagerdaseins bald zu Miras geringstem Problem und sie erlebt Dinge, die sich oft nur schwer mit ihrem bisherigen Alltag vereinbaren lassen.
Schon bald lernt Mira die junge Magierin Luisa kennen und glaubt, in ihr eine Freundin und Weggefährtin gefunden zu haben …

Meine Meinung            
Die Farben des Covers wirken sehr fröhlich und jugendlich auf mich. Im Laufe des Buches habe ich auch verstanden, was es mit den einzelnen Elementen, die auf dem Cover zu sehen sind, auf sich hat. Dazu sollte aber an dieser Stelle nicht zu viel verraten werden.
Die Schreibweise des Autors hatte mich ebenfalls überzeugt. Durch die Mischung von "normaler" und "altertümlicher" Sprache, gab es einen gesunden Wechsel.
Die Charaktere haben eigentlich so gut wie alle positiv auf mich gewirkt. Selbst Luisa, die ja eigentlich mehr oder weniger dazu gezwungen war, der bösen Seite anzugehören, hatte im Laufe des Buches mein Mitleid und auch etwas Sympathie erregt, da ich an ihr nicht nur böse Charakterzüge feststellen konnte. Für mich waren auch viele der Charaktere, vor allem derer, der oben nicht genannten wurden, sehr interessant. Deren waren Begebenheiten konnten sie oftmals gut verbergen und so kam doch oft die Überraschung auf, wenn sich der ein oder andere nicht als das entpuppte, als was er sich gegeben hatte. So bekam die Geschichte doch schnell mal eine 180 Grad Wendung.
Mir hatte auch sehr gut gefallen, dass der Autor viele Anagramme eingebaut hatte. Also Wörter, die durch Umstellung der Buchstaben, neue Wörter ergeben. Allerdings muss ich sagen, dass ich bis jetzt noch nicht alle heraus gefunden habe. Dadurch hatte man während dem lesen, auch noch die Möglichkeit, sein Gehirn ein wenig anzuregen, wenn man nicht zu sehr mit dem lesen beschäftigt war.
Durch das ganze Buch zog sie ein roter Faden, voller Spannung. Wie schon oben benannt, hatte ich an keiner Stelle das Gefühl, dass mir das Buch zu langweilig wird und ich habe es auf jeden Fall gerne gelesen. Gegen eine Fortsetzung hätte ich nichts einzuwenden.
Am Ende sollte noch gesagt sein, dass hier viele neue Elemente eines Fantasygenres mit einfließen. Wesen, die vielleicht noch nicht so gelesen wurden. Daher macht es das Buch einzigartig.