Rezension

Mit Harold durch GB

Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
von Rachel Joyce

Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.

Okay wenn man diese Inhaltsangabe liest könnte man vielleicht denken es handel sich um eine Art englische Ausgabe von Herrn Kerkerlings Buch „Ich bin denn mal weg“ Das kann ich nicht beurteilen da ich letzteres nicht gelesen hab und bis heute auch kein Verlangen hab. Warum ich mich für dieses Buch entschieden hab. Nun ich mag Groß Britanien und es klang einfach gut..Denn ich denke irgendwann kam/kommt jeder in so eine Situation. Man erfährt von jemanden, Kontakt längst abgebrochen, das diese Person schwer krank ist. Reicht es da aus einfach ein paar Zeilen zu schreiben und gut ist. Nein natürlich nicht. Dieses Buch ist so voller Liebe, Hoffnung, Glaube, Gegenwart,Vergangenheit, Verlust Verzeihen und Verständnis und nimmt einen totz des einfachen Schreibstils mit auf eben eine ungewöhnliche Reise. Ebenso lässt Rachel Joyce einen auch an den Erfolgen und Misserfolgen teilhaben. die währrend der Reise aber auch in seinem früheren Leben von Harold passiert sind .dIch kann dieses Buch wirklich aus vollsten Herzen empfehlen kann und man auch merkt wie die Autorin im Vorwort schrieb dass sie ihr Herz in dieses Buch gesteckt hat..