Mitfiebern bis zum Schluss
Bewertet mit 4 Sternen
Sibylle erwacht in einem mysteriösen Krankenhaus, nachdem sie im Park überfallen wurde und ins Koma viel.
Sofort will sie zurück zu ihrer Familie, zu ihrem Mann und ihrem Sohn Lukas.
Doch als sie zu Hause auftaucht, gibt ihr Mann vor sie nicht zu kennen und behauptet, sie hätte nie einen Sohn gehabt.
Und auch auf den Fotos im Haus ist eine andere Frau statt Sibylle zu sehen...
Eine abenteuerliche Suche nach ihrem Gedächtnis beginnt.
Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Band gezogen. Es ist sehr flüssig geschrieben und man fühlt richtig mit der Hauptperson mit.
Man stellt selbst Überlegungen an, welche Erinnerung von Sibylle stimmen könnten und was wahr ist und was nicht. Und jedesmal wenn eine Wendung kommt, wirft man alles wieder um und stellt neue Überlegungen an, was das ganze noch interessanter macht.
Zwar passiert etwa in der Mitte nicht wirklich viel aufregendes, doch irgendwie wurde es trotzdem nicht langweilig und muss man unbedingt weiterlesen.
Mich haben nur die kursiv geschriebenen Gedanken von Sibylle ab und zu gestört, weil sie meiner Meinung nach manchmal etwas viel wurden.
Sehr zu empfehlen, wenn wieder eins von Strobel rauskommt, werd ich es sicher auch kaufen!