Rezension

Mittelmäßig

Caraval - Stephanie Garber

Caraval
von Stephanie Garber

Bewertet mit 3 Sternen

Erster Eindruck zum Buch:
Die Gestaltung außen und stellenweise auch innen ist schlicht aber schön. Leicht verständlicher Schreibstil, man kommt gut voran. Die Kapitel waren mir etwas zu lang, was es schwierig macht das Buch zwischen drin mal wegzulegen, da ich ungern mitten im Kapitel pausiere.

Protagonisten:
Julian habe ich als sehr geheimnisvolles empfunden, der nichts wirklich relevantes preisgibt. Das was er preisgibt, lässt nicht zu das man sich ein eindeutiges Bild von ihm machen kann. 
Scarlett ist sehr kindisch, stur und verhält sich oft dämlich und oberflächlich. Nach und nach hat sich das für mich nur wenig geändert. Ihre Art wirkte auf mich ab einem gewissen Punkt nur noch nervig.
Donatella, Scarletts Schwester, empfand ich sofort als nervig und anstrengend. Mit ihr konnte ich am wenigsten etwas anfangen und war froh das man sie nicht permanent ertragen musste. Auch zum Ende hin hat sich das nur ein wenig gebessert. 

Meine Meinung:
So richtig spannend fand ich es nicht. Es gab gute Momente, aber umgehauen hat es mich nicht. Die Welt war interessant und klasse aufgebaut, was für mich dazugeführt hat, dem Buch doch noch 3 Sterne zu geben. Manch ein Nebencharakter war für mich interessanter als die eigentlichen Protagonisten. Das Buch hat mich, was Scarlett und die Menschen in ihrer Umgebung betrifft, richtig enttäuscht. Einzig die Idee und das Setting, sowie die Schauplätze konnten es für mich noch etwas herausreißen. Der leichte Virtual Reality- Hauch hat es um einiges spannender gemacht, als es letzendlich durch die Geschichte war.