Mittelmäßiger Roman mit Höhen und Tiefen
Bewertet mit 3 Sternen
„Für einen Sommer unsterblich“ ist ein Liebesroman, der von Jennifer Niven geschrieben und vom Fischer Verlag veröffentlich wurde.
Inhalt:
Es handelt von der jugendlichen Claude, die nach der Trennung ihrer Eltern mit ihrer Mutter auf eine abgelegene Insel zieht. Sie ist wütend auf so ziemlich alles und lässt niemanden an sie heran, bis sie auf einen Jungen trifft, der ihre Sichtweisen verändert und ein kleiner Hoffnungsschimmer ist gegeben…
Meinung:
Schreibstil:
Ich brauchte eine Weile, bis ich in der Geschichte drinnen war und leider gelang es mir bis zum Schluss nicht, Voll und Ganz dabei zu sein. Ich fand die Lektüre gemütlich zu lesen, da der Schreibstil leicht gehalten wird, jedoch war ich manchmal verwirrt, da ich nicht wusste, worum es geht. Es geht um die Träumereien der Protagonistin, die mich irgendwie genervt haben Die Geschichte hat für mich auch zu wenig Tiefgang und Drama, was ich sehr schade finde, da ich das von dem vorigen Buch von Jennifer Niven gewohnt bin.
Aufbau/Story:
Der Leser wird nicht ins kalte Wasser geworfen und wir bekommen gleich anfangs viel mit. Deswegen hat mir die Leseprobe auch so gut gefallen. Danke auch nochmal an WasLiestDU für dieses Buch!
Ich finde es grandios, dass viele wichtige und interessante Themen in dieser Geschichte besprochen werden. Schwangerschaft in Jugendjahren ist sehr interessant, wenn Frau gerade selbst mittendrin steckt! Vorsicht ist besser als Nachsicht! Auch die Themen Verhütung und Einverständnis beider Personen stehen im Vordergrund der Geschichte, was die Geschichte sehr authentisch macht. Für junge Leser können diese Themen sehr wichtig sein, eine kurze Aufklärung so zwischendurch und für erwachsene Frauen ist es eben eine Lektüre zur nebenbei.
Hintergrund:
Jennifer Niven ist bekannt für ihr Buch „All die verdammt perfekten Tage“ und deswegen habe ich mir auch mehr von diesem Buch erhofft, was mich leider ein wenig enttäuscht hat. Hoffentlich werden die anderen wieder besser…
Fazit:
Ich finde das Buch hat seine Höhepunkte wie auch Tiefpunkte und leider hat es mich nicht so angesprochen, wie das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe. "All die verdammt perfekten Tage" gehört für mich zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe. Ich habe den Roman auf deutsch und auf englisch gelesen, deswegen bin ich ein wenig enttäuscht, da ich mir um einiges mehr von der Autorin erwartet habe.
Jedoch waren auch wichtige Themen gegeben, die im Buch deutlich behandelt werden. Deswegen lese ich die Lektüren von Jennifer Niven so gerne. Es sind immer ernste und wichtige Themen dabei, die man nicht vernachlässigen sollte.