Rezension

Monster Hunter International 2

Der Club der toten Monster - Larry Correia

Der Club der toten Monster
von Larry Correia

Owen Pitt hat mit seiner Einheit der Geheimorganisation von MHI, Monster Hunter International ein Rudel Chupacabra in Schach gehalten. Als er in dem Hotel, in dem er untergebracht wurde, von einer Herde Zombies angegriffen wird., kann der geübte Jäger nur mit äußerster Mühe am Leben bleiben. Ein schier übermächtigen Feind, der sich einem Totenkult verschworen hat, steht ihm bald gegenüber...

Owen Pitt ist mit – Der Club der toten Monster – endlich zurück, viel zu lange mussten die deutschsprachigen Fans von Larry Correia auf den zweiten Band der Monster Hunter International warten. Ich wusste daher auf was ich mich mit diesem Roman einlassen würde, und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Eines sollte der geneigte Leser aber wissen: Die Ballerfreude, also die Waffen und Pistolen sind hier die liebsten Mittel, um den Monstern den Garaus zu machen. Leser die sich an dieser Art der Gewalt stören, wird das ständige Geballere wahrscheinlich ein wenig nerven. Aber gerade durch die Mischung aus Machoallüren und Ironie, wurde Owen Pitt zu einem meiner liebsten Protagonisten und die rasante Spannung hat ihr übriges hinzugetan. Dabei hat es Correia von Selbstverlag auf die New York Times Bestsellerliste geschafft. Die Romane werden aus der Sicht des Hauptprotagonisten erzählt und sollten auch in der richtigen Reihenfolge gelesen werde, da sie zwar in sich abgeschlossen sind, aber aufeinander aufbauen. Der nächste Roman in dieser Reihe ist – Ein Monster kommt selten allein – und ich freue mich schon sehr darauf!