Monsterchen
Über die Autorin:
Biologie studieren, Blog betreiben, Bücher schreiben - so entwickelte sich die Liebe zum Schreiben bei Lisa Rosenbecker. Gelesen hat sie schon immer gerne, aber das Erschaffen von eigenen Welten wurde erst im Studium ein Thema, nachdem sie schon einige Jahre über Literatur gebloggt hatte. (Quelle: Verlag)
Zum Inhalt: Klappentext
Ein Monster mit magischen Fähigkeiten adoptieren? In der Welt der 19-jährigen Leah gar kein Problem. Als Inhaberin von "Monster u. Glue" sucht sie für verlassene oder abgegebene Monster eine neue Familie. Aber mit dem friedlichen Alltag ist es vorbei, als zwei seltsame Fremde auftauchen, die sich nach Monstern mit besonderer Magie erkundigen. Allein der mysteriöse Blake, der sich plötzlich ungefragt in Leahs Leben einmischt, scheint mehr über die beiden zu wissen. Doch auch seine Geheimnisse könnten für Leah und ihre Monster gefährlich werden..
Meine Meinung:
Der Anfang war toll. Ich war sofort in der Geschichte drin und habe mich von diesen zuckersüßen Monstern gleich verzaubern lassen. Es schien eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack zu werden. Leah war mir auch sofort sympathisch, die Monsterchen sowieso und die Liebe zu ihrer Rasselbande war auf jeder Seite greifbar. Aber... dann wendete sich das Blatt. Die Charaktere die dann hinzukommen waren farblos und blass. Ich hatte das Gefühl zwei Geschichten parallel zu lesen, die irgendwie zu einer zusammengeschustert wurden. Und die so überhaupt nicht zusammenpassen wollten. Ich war auf eine magische Fantasiegeschichte eingestellt aber sie enwickelte sich immer mehr zur Dystopsie. (naja, ansatzweise sollte ich sagen). Zudem waren zwei drei Logikfehler drin, und die Spannung ließ stetig nach. Vom Schluß will ich mal gar nicht reden. Hier hatte ich das Gefühl, dass schnell zu einem Ende gekommen werden wollte. Da sich die Ereignisse so schnell überschlagen. Der Schreibstil war am Anfang flüssig und fesselnd, konnte aber das Level nicht bis zum Ende halten.
Cover:
Das Cover gefällt mir mit seinen dunklen, magischen Farben supergut.
Fazit:
Knuffig süße Monster und eine sympathische Protagonistin. Das war es für mich aber leider auch schon.