Rezension

Mord am Heiligabend

Der Schmetterling - Gabriella Ullberg-Westin

Der Schmetterling
von Gabriella Ullberg-Westin

Bewertet mit 4 Sternen

Sie wollte ihn sehen, und erreichen, dass er auch sie sah. Auf dem Fußballfeld…

Henna Pedersen erhielt von ihrem Mann eine SMS, dass der Weihnachtsmann später kommen würde…

Die Kinder waren unruhig, dann kam jemand an die Tür… Henna machte auf, doch das überlebte sie nicht…

Mans fand sie und wurde von der Schutzpolizei befragt…

Johan Rokka war in seinen Heimatort zurückgezogen. Er war bei der Kriminalpolizei und erfuhr, dass Sandins Frau erschossen worden war.  Er wurde zwei Tage früher gebraucht…

Janna Weissmann war Kriminaltechnikerin und froh, selbst am Heiligabend etwas zu tun zu haben…

Dann war da noch Urban, der beim Trabrennen auf das richtige Pferd setzte, obwohl es eigentlich vorher offiziell das Falsche war….

Außerdem wurde sogar noch in Florenz ermittelt…

Dann gab es noch das Gerücht, dass bei den Trabrennen geschummelt wurde…

Sie sah ihn, aber sah er auch sie? Und wer waren diese beiden überhaupt? Warum würde der Weihnachtsmann später kommen? War er aufgehalten worden? Wer war der Weihnachtsmann vor der Tür? Etwa ein Mörder, da Hanna das nicht überlebte? Warum war nicht gleich die Kriminalpolizei vor Ort? Kannte Johan Rokka den Fußballspieler Mans Sandin? Hatte die Kripo dort so wenig Leute, dass er früher einsteigen musste? Warum war Janna froh selbst am Heiligabend etwas zu tun zu haben? Und war hatte es mit dem falschen Pferd auf sich? Wieso war es überhaupt falsch? Was hatte das Ganze mit Florenz zu tun? Und inwiefern wurde bei den Trabrennen geschummelt? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Das Buch  war von Anfang an spannend. Es gab ja auch am Anfang gleich den Mord. Johan Rokka war von Stockholm in seinen Heimatort zurück gegangen und ich fragte mich zunächst warum. Das  Warum klärte sich aber der Grund blieb immer noch bestehen. Ich denke, dass man da in den Folgebänden mehr erfährt. Das Buch ließ sich sehr gut lesen und ich kam auch schnell in die Geschichte hinein. Was mich am Anfang etwas irritierte waren diese kursiv geschriebenen Seiten  – ich möchte sie Zwischenkapitel nennen – von denen mir unklar war, wer sie wohl geschrieben hatte. Henna Pedersen tat mir leid, aber noch mehr ihre Kinder, die das mit ansehen mussten.  Und dann gab es noch die Tochter eines Freundes von Johann die sehr hübsch war. Das Ende war etwas überraschend nicht nur, was den Mörder betraf. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch sehr gut gefallen, mich gut unterhalten  so dass es von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten bekommt.