Rezension

Mord am Sheriff

Der Schoko-Muffin-Mord -

Der Schoko-Muffin-Mord
von Joanne Fluke

In Lake Eden steht die Wahl des neuen Sheriffs bevor, für die Hannahs Schwager Bill gegen den amtierenden Sheriff Grant kandidiert. Doch nur wenige Wochen vor der Wahl wird Sheriff Grant hinterrücks erschlagen in einer Mülltonne gefunden und als Hauptverdächtiger gilt niemand anderes als Bill. Um seine Unschuld zu beweisen stürzt sich Hannah erneut in die Ermittlungen und es wird schnell klar, dass mehr als eine Person ein Motiv hatte den Sheriff zu ermorden.

Ich bin weiterhin ein großer Fan unserer backenden Hobbydetektivin, die einiges mehr an Ermittlungsfähigkeiten besitzt als die hiesige Polizei. Auch die Plätzchenrezepte im Buch sind mal wieder der Hit. Trotzdem gibt es einige Passagen, die mich sehr stören je mehr Bände der Reihe ich lese. Vor allem ihre Unentschlossenheit zwischen Norman und Mike eine Wahl zu treffen, wird langsam wirklich anstrengend. Dabei habe ich nicht das Gefühl, dass sie Mikes Charakter wirklich mag, sondern nur seinen Körper und seine Attraktivität. Auch die Art wie er sie bevormundet und bei den Ermittlungen teilweise herablassend mit ihr umgeht, mag ich überhaupt nicht. Andrea und Delores mag ich jedoch von Band zu Band mehr, da sie sich für Hannahs Ermittlungen sehr begeistern und sie unterstützen.

Insgesamt konnte mich die Geschichte wieder unterhalten, die Bände folgen jedoch immer demselben Muster, welches damit endet, dass Hannah gerettet werden muss. Auch wenn ich die Geschichten weiterhin gerne lese, wird dieses Vorgehen langsam etwas langweilig.