Rezension

Morgana (1.3) - Königin der Illusion

Morgana (1.3) - Königin der Illusionen - Stephanie Linnhe

Morgana (1.3) - Königin der Illusionen
von Stephanie Linnhe

Im letzten Aurora-Teil zur Heldin Morgana geht es noch einmal spannend zur Sache. Da Svea auf der Flucht ist und ungewiss ist, wie und wo sie gefunden werden kann, steht sie stets unter Strom. Die Unsicherheit wird auch dem Leser deutlich und man fiebert mit, ob Svea, Red und Mory eine Lösung finden werden, um in Sicherheit zu sein. Überhaupt sind die Charaktere sehr sympathisch und vor allem der sehr spezielle Mory wächst einem irgendwie ans Herz.

Daneben bekommt man immer wieder Einblicke in die "böse" Seite, das Labyrd-Labor und dort vor allem zu den Plänen, die Mella und Jethro haben, um Svea endlich zu fassen.
Mir gefällt der Perspektivenwechsel schon seit dem ersten Morgana-Teil sehr gut, da man auch die andere Seite kennen lernt und die Beweggründe, vor allem von Mella, besser nachvollziehen kann.

Der Teil besteht eigentlich nur aus Flucht und endet in einem kleinen Showdown, der sehr spannend und unerwartet war. Das Ende hat dann erneut einen Cliffhanger, der sehr neugierig auf eine mögliche Fortsetzung macht.

Da die Flucht im Vordergrund steht, gab es leider ein paar kleine Längen in der Handlung. Außerdem fand ich es etwas schade, dass Svea ihre Kräfte nur selten einsetzt und sich dort auch nicht so sehr weiter entwickelt wie andere Aurora-Heldinnen. Eigentlich wären die Handlung auch ohne ihre Illusionsfähigkeit ausgekommen.