Rezension

Morgana - Fee der Schatten

Morgana (1.1) - Fee der Schatten - Stephanie Linnhe

Morgana (1.1) - Fee der Schatten
von Stephanie Linnhe

Bewertet mit 5 Sternen

Menschen in Sveas Umgebung verlieren ihre Erinnerungen und zwielichtige Wissenschaftler verfolgen sie - der einzige Ausweg, herausfinden, was ist Projekt 223 ist.

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Die Story beginnt ganz locker und erst nach und nach erlebt der Leser mit Svea gemeinsam die seltsamen Erlebnisse. Man weiß nur unwesentlich mehr als Svea, doch dieses Wissen hilft nicht wirklich weiter und so ist die Flucht noch spannender.

Sehr interessant fand ich die Fantasy-Elemente, die ganz nebenbei in den Beschreibungen einfließen. Da gibt es Demonstratoren, die mit den heutigen Werbeschildern vergleichbar sind. Auch das Leben ähnelt zwar dem unseren, doch Kleinigkeiten bringen den Leser langsam dahin, dass es sich um ein alternatives Pulp-Deutschland handelt.

Die Protagonisten sind lebendig und besitzen ihre Ecken und Kanten.

Linnhes Schreibstil lässt den Leser nur so durch die Seiten fliegen und durch die Spannung, die sich unmerklich steigert und die man erst bemerkt, wenn man das Buch aus den Händen legen will, ist man schon am Ende der ersten Episode angelangt. Vor allem macht das Ende neugierig auf mehr. Von mir gibt es 5 Schatten-Fee Sterne.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Gigantisch. Anonym. Ruhelos.

Die Megametropole NeuRRocity birgt zahlreiche Gesichter. Vieles ist möglich. Nicht alles. Manche Dinge liegen einfach nicht im Bereich der Naturgesetze - auch für Svea Matthies.

Bis heute.

Von einem Tag auf den anderen verändert sich die Welt der jungen Frau: Menschen in ihrer Umgebung scheinen die Erinnerungen zu verlieren und Wissenschaftler des zwielichtigen Forschungsinstituts Labryd zeigen übermäßiges Interesse an ihr. Die Situation eskaliert und Svea bleibt nichts anderes übrig, als zu flüchten … und herauszufinden, worum es sich bei Projekt 223 handelt.