Rezension

Motivationsschub

Power Hour -

Power Hour
von Adrienne Herbert

Bewertet mit 4 Sternen

Dieses Buch ist ein Ratgeber. Die Autorin Adrienne Herbert erklärt einen Weg, ohne zusätzlichen Stress mehr zu schaffen und Ziele zu erreichen. Der Schlüssel liegt darin, sehr früh morgens aufzustehen und die erste Stunde des Tages für sich selbst zu nutzen. 

Die Idee finde ich prima und ich setze sie meistens für mich um – wenn auch nicht immer ganz konsequent. 

Das Konzept ist nicht neu. Vor ein paar Jahren habe ich in „Miracle Morning“ von Hal Elrod darüber gelesen. So möchte ich hier einen Vergleich zwischen beiden Büchern anstellen bzw. „Power Hour“ von „Miracle Morning“ abgrenzen. 

Mir selbst gefällt „Power Hour“ etwas besser, denn es ist herrlich unaufgeregt, nicht so amerikanisch sensationsheischend und übertrieben wie „Miracle Morning“. Auch „Power Hour“ beginnt mit einer sehr persönlichen Geschichte der Autorin zum Einstieg. Diese ist zwar auch bewegend, jedoch nicht so emotional überzeichnet wie die von Hal Elrod.  

Während in „Miracle Morning“ genau vorgegeben wird, wie dieser Morgen zu verwenden ist – ausgehend von Meditation und Affirmation usw. – wird das in „Power Hour“ zu 100% dem Leser überlassen. Es gibt jedoch ein paar nützliche Beispiele und Vorschläge. Außerdem werden sehr viele Ratschläge rund um die physische und psychische Gesundheit gegeben, die ich als sehr fundiert und einleuchtend empfand. 

Ich empfand das Buch als sehr angenehm zu lesen. Ich habe zwar dadurch nichts grundlegend Neues gelernt, jedoch einen Motivationsschub erfahren. Schon das war es wert.