Rezension

Münchener Krimi

Gschlamperte Verhältnisse - Felicitas Gruber

Gschlamperte Verhältnisse
von Felicitas Gruber

Bewertet mit 5 Sternen

Zefix, was ist los in diesem Münchner Sommer? Eine männliche Leiche schwimmt in der Isar, drei Frauen verschwinden spurlos. Wer hat sie auf dem Gewissen, und was hat es auf sich mit den beinernen Schädelreliquien, die als Diebesgut von Kirchenräubern sichergestellt werden? Dazu kommt der gruselige Kellerfund in Charly Loessls neuem Haus. Zusammen mit Kriminalhauptkommissar Joe Lederer beginnt Dr. Sofie Rosenhuth tiefer zu graben und stößt dabei auf unerfüllte Sehnsüchte, weibliche Zukunftsträume und einen skrupellosen Täter, der unerkannt im Netz agiert – bis schließlich sogar Sofies Chefin Dr. Iglu in akute Lebensgefahr gerät … (Kurzbeschreibung vom Buchrücken)

Es ist für mich das erste Buch dieser Reihe, trotzdem war der Einstieg sehr gelungen. Der Text ist sehr flüssig geschrieben und ich hatte kein Problem mit dem bayrischen Dialekt. Auch die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt. Etwas Probleme habe ich mit Sonja und ihren Männern, da wäre es sicherlich gut gewesen die anderen Bände gelesen zu haben. Aber für den Krimi-Teil was das nicht nötig. Bei den Ermittlungen bei einem Toden an der Isar. Wird auch dessen Wohnung durchsucht und die Ermittler finden drei Totenschädel. Handelt es sich dabei um religiöse Reliquien? Schnell stellt sich heraus, die Schädel sind nicht alt. Wer hat die Schädel so bearbeitet und warum? Was war das für ein Mensch oder sogar ein skrupelloser Mörder? Fragen über Fragen, werden sie am Schluss beantwortet? Am besten ihr lest das Buch. Ihr werde nicht endteusch werden, das Buch ist spannend, humorvoll und sehr unterhaltsam. So das ich das Buch empfehlen kann. Besonders wenn man einen der ersten oder alle vier Bände kennt. Aber bitte hier keinen Thriller erwarten. Es ist ein sehr guter Regional Krimi aus München.