Rezension

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Muss Liebe mehr können...?

Die Wächter von Avalon - Die Prophezeiung - Amanda Koch

Die Wächter von Avalon - Die Prophezeiung
von Amanda Koch

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung zum Buch: Die Wächter von Avalon

 

Warum ich zum Buch griff, und wie es den Weg zu mir gefunden hat?

Am besten die Original Rezension auf . Original von mir der Nicole.

 

Inhalt in meinen Worten:

Ich steige bei Esmeralda in die Geschichte ein. Diese verbringt mit ihren Eltern einen Sommer, wie es "normal" für diese Familie ist, im Ferienhaus. Dort kommt wenige Tage später ihr Bruder an. Der als einziger ihr sagen kann, was passiert ist, als sie ein Jahr alt war. Dass sich daraufhin so manches Ereignis ereignet, mit dem Esmeralda niemals rechnete, liegt auf der Hand.

Kurz darauf erscheint Raven mit seinem Bruder, mit diesen beiden Jungs fängt das Abenteuer erst richtig an. Denn Esmeralda kommt der Wahrheit immer mehr auf den Weg.

Das sie dann auch noch seltsame Visionen und Bilder bekommt, und das sie noch eine Lichtelfe, die doch eigentlich schon das ganze Leben auf sie achtete, trifft, ist erst der Anfang.

Denn eigentlich sind es 4 Wächter, die berufen werden, nach Avalon zu reisen, denn sie sind die Nachfahren von Merlin dem großen Propheten und Zauberer. Doch wo Licht ist, darf die Dunkle Seite nicht fehlen, auch so in diesem Buch. Doch mehr verrate ich euch jetzt mal nicht aus dem Inhalt. Ihr sollt es ja selbst lesen, wenn ihr denn mögt.

 

Was mich so faszinierte an der Geschichte?

Das Amanda mich so schnell in ihre Geschichte gerissen hat, ist einerseits das  Cover, das mich wirklich schon sehr faszinierte. Aber auch ihr Schreibstil, sowie ihre Bilder die sie mit der Sprache vor meine Augen malte, hat mir Freude bereitet. 
Dabei ist sie stets spannend und klar in ihren Worten geblieben und wusste, wie sie welche Facetten setzen muss, damit ich als Leserin, das Buch auf gar keinen Fall aus der Hand legen durfte.

Auch die verschiedenen Abschnitte im Buch, die unterschiedlicher nicht sein konnte, trugen dazu bei, das ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. 

Insgesamt gibt es im Buch 7 Abschnitte. Die einerseits aus der Perspektive von Esmeralda erzählt wurden, dann wiederum von den Männern, im dritten wurde ich mit beiden Seiten vertraut gemacht, und so ging es bis alles seinen rechten Lauf hatte immer weiter. Das finde ich richtig gut gewählt.

Jedoch ist es kein Buch aus der Ich-Perspektive sondern, ein Erzähler erzählt mir mehr oder minder die Geschichte.

 

Spannungsbogen:

Frau Koch, hat einen schnellen und doch auch mitkommenden Erzählbogen an den Tag gelegt, so das ich immer wieder überrascht wurde und gleichzeitig auch mit hinein genommen wurde, in die spannende Geschichte.

Charaktere:

Waren in meinen Augen sehr klar formuliert. Schwächen gab es für mich bei den Eltern von Esmeralda. Diese waren mir irgendwie zu blass erschienen, dagegen waren Raven und seine Geschwister sowie Esmeralda sehr klar und deutlich vor meinen Augen.

 

Wirkung:

Mich riss das Buch, wie ihr ja schon merken könnt, relativ schnell und stark in seinen Bann gezogen, gerade weil das Buch ohne Sexuelle Handlungen oder seltsamen Formen auskam, sondern die Welt war so vor meine Augen gezeichnet, dass ich das Gefühl hatte,  mitten drin, statt nur Leserin zu sein.

Am Ende war mir jedoch klar, ich muss Band zwei auf jeden Fall noch lesen. Und hier bin ich ehrlich gesagt froh, dass die gesamte Trilogie schon komplett erschienen ist.

 

Zitat aus dem Buch:

Ich hab in diesem Buch ein Zitat für mich entdeckt, was ich sehr schön fand. 
Das möchte ich gern mit euch teilen:

S. 245: "Raven ist deine Bestimmung. Du lebst - um ihn zu retten. So ist es vorherbestimmt." 

Nachtrag von mir: Doch ist es wirklich so? Und wem gilt dieser Satz? Lest es am besten selbst.

 

Fazit:

Ich rate euch, greift zu diesem wunderschönen Fantasyepos. Ihr werdet es nicht bereuen. 

Ich würde das Buch ab 12 Jahren vorschlagen und ich sag mal soviel, Robin Hood darf sich warm einpacken gegenüber diesem tollen Werk. Auch Marion Bradly Zimmer schaffte es nicht, mich so in ihre Geschichte zu entführen, wie es Amanda Koch schaffte.

 

Bambis:

Ich vergebe 5.