Rezension

Mystic City - Band 1

Mystic City 1. Das gefangene Herz - Theo Lawrence

Mystic City 1. Das gefangene Herz
von Theo Lawrence

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Aria Rose hat mit einem Schlag ihr Gedächtnis verloren. Als sie dann auch noch den gut aussehenden Hunter trifft, ist ihre Verwirrung vollkommen. Auf mysteriöse Weise fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Hunter gehört zu den Mystikern, einer Rebellengruppe mit magischen Fähigkeiten. Sie werden von Arias Familie von jeher unterdrückt. Kaum gibt Aria sich ihren verbotenen Gefühlen hin, entbrennt ein erbitterter Machtkampf in der Stadt und eine dunkle Erinnerung kehrt zurück ...

Meinung:

Ich bin so begeistert von diesem Buch!

New York ist dem Klimawandel zum Opfer gefallen. Nachdem die große Flut die Stadt teilweise zerstört hat ist sie in zwei Bereiche untergeteilt: Die Horste in den Hochhäusern, in denen die Reichen und die Politiker wohnen und die Tiefe, die Slums in denen Arme und Mystiker ihr Dasein fristen. Die Mystiker, die einst New York zum florieren brachten werden nun zwei Mal im Jahr ihrer Magie beraubt, in dem sie abgeschöpft werden. Dies dient zum einen, um die Stadt mit Strom zu speisen, zum anderen um die "ungefährlich" zu machen. Den die Regierung hat Angst vor Ihnen; könnten sie doch wie einst einen Anschlag auf die Stadt erüben.

Aria ist Politikertochter aus guten Hause. Sie bekommt alles was sie möcht e und kreist nur in den feinsten Kreisen. Nach einer Überdosis Stic ist ihr Gedächnis bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gelöscht. Sie erinnert sich so auch nicht an ihren ihre Verlobten Thomas, der aus dem verfeindetem Lager stammt. Standen sich diese beiden Familien aufgrund einer Fehde seit langem feindlich gegenüber, soll diese Heirat nun Frieden in die Lager und politischen Erfolg bringen. Doch wieso kann sie sich überhaupt nicht an ihn erinnern und wieso kommen ihr seine Berührungen so fremd vor? Als auf ihrer Verlobungsfeier auf einmal ein Junge auf dem Balkon gegenübersteht der sie auffordert sich zu erinnern, begibt sich Aria auf die Suche nach ihren Erinnerungen.

Die Idee gefällt mir sehr und ist in meinen Augen sehr gut umgesetzt. Erklärungen, warum die Stadt unterwasser steht brauchte ich nicht, jeder kann sich das Ausmaß der anbahnenden Klimakatastrophe ausmalen. Was mich wunderte war der Umgang von Aria. Natürlich kommt sie aus feineren Kreisen aber da sie selbst Angestellte wie Freundinnen behandelt wunderte ich mich doch über die Auswahl ihrer Freundinnen. Aria an sich war mehr sehr sympathisch, vor allem da ihr bei nach und nach das Einsehen kam. Hunter war mir in seinen Briefen an sie leider ein wenig zu schmalzig vorallem, weil er eigentlich als cooler und geheimnisvoller Typ dargestellt wurde. Es gab für mich oft "oh nein, warum?" Momente, was das Lesen sehr spannend machte.

Oh und das Cover ist so wunderschön, das muss noch einmal extra hervorgehoben werden. :)

Fazit:

5 von 5 Sterne