Rezension

Na ja...

Chroniken der Unterwelt 01. City of Bones - Cassandra Clare

Chroniken der Unterwelt 01. City of Bones
von Cassandra Clare

Bewertet mit 3 Sternen

Eigentlich finde ich die Geschichte um Clarry und die Schattenjäger recht gut. Die Autorin hat ihre eigene fiktive Welt geschaffen und die Dämonen bzw. Schattenwesen, die in diesem Teil vorkamen, gut beschrieben. Das ist so und so ein "Monster", deswegen kann es das und das. Auch alle anderen menschlichen Charaktere werden detailliert beschrieben und man kann sich in die Hauptprotagonistin hineinversetzen. Teilweise war mir das dann auch wieder zu viel. Natürlich, es ist in erster Linie Fantasy für Jugendliche und das merkt man dem Buch dann auch an. Mir persönlich waren es aber zu viele Teenie - Gedanken a la "Ich frag mich, ob sie mich mag. Doofe Zicke." in Buchsitiationen, wo nebenan auch quasi mal die Welt untergeht, also "erwachsene" Menschen definitv anderes denken würden. Darum bin ich auch der Meinung, dass das Buch mit um die 100 Seiten weniger besser wäre. Auch auf den Epilog hätte ich gut und gerne verzichten können. Die Liebesgeschichte hielt sich vom Umfang her (zum Glück) stark in Grenzen, wurde aber dadurch nicht minder spektakülär - eine echte Überraschung zum Ende hin. Dafür fehlte mir während der Zeit davor allerdings die Überraschung, ich hatte leider keine Situation, in der es mir schwerfiel, das Buch beiseite zu legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Schade eigentlich, da die Idee selbst gut ist. Mal sehen, ob mich der zweite Teil mehr überzeugen kann.

Kommentare

Johanna witzelte am 11. Oktober 2013 um 14:51

Da ich selbst im "Teenie-Alter" bin kann ich klarstellen: Das was Autoren in Büchern als Teenies bezeichnen sind in wahrheit nichts anderes als traurige Hirngespinste der Erwachsenen...

naja egal... trotzdem einigermaßen gutes Buch mit toller Story ;)