Rezension

nach einem laschen Anfang, ein richtig guter Thriller

Gottesdienst - Meg Gardiner

Gottesdienst
von Meg Gardiner

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zuerst fand ich das Buch langweilig, aber jetzt nachdem ich es fertig gelesen hab, kann ich nur sagen, wow.

Klapptext:
Sie nennen sich "Die Standhaften". Doch hinter der gottesfürchtigen Fassade verbirgt sich eine fundamentalidtische Sekte. Für die Ex-Anwältin Evan Delaney wird die Sekte zur Bedrohung, als man die Leiche des Sektenführers hinten dem Haus ihres Bruders Brain entdeckt. Brain wird verhaftet - die Anklage lautet auf Mord. Gemeinsam mit ihrem Freund Jesse macht sich Evan daran, die Unschuld ihres Bruders zu beweisen, und konnt dabei den entsetzlichen Machenschaften der Sekte auf die Spur.

Cover:
das Cover ist in blau/weiß gehalten. Im Hintergrund sieht man eine Art Massivkette, das oft zum Fesseln benutzt wird. Daran befestigt ist ein Karabinerhaken. Neben dran befindet sich Bluttropfen. Es scheint wohl um viel Blut zu gehen und verspricht spannend zu werden.

meine Meinung:
Der Anfang des Buches fand ich schwach. Ich war am überlegen, das Buch auf die Seite zu legen. Doch nach etwas mehr als 100 Seiten wurde es zunehmend spannender. Ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen.
Das Thema über Selkten fand ich schon immer faszinierend. Was bringen Menschen dazu, sich einer Art "Gehirnwäsche" zu vollziehen, um ein Teil von ihnen zu werden und das die Obermänner einer Sekte meistens noch obere Ränge besitzen.
Der Schreibstil von Meg ist sehr flüssig und es hat mich auch nicht gestört, dass es in der Ich-Perspektive geschrieben wurde.
Die Charaktere waren gut durchdacht und nicht oberflächlich skizziert.

Fazit:
Ein großartiger Thriller, den ich empfehlen kann.
Idee: 5/5
Charaktere: 4,5/5
Cover: 4/5
Umsetzung: 4,5/5