Rezension

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Naja

Die Auserwählten - Im Labyrinth - James Dashner

Die Auserwählten - Im Labyrinth
von James Dashner

Inhalt

Die Geschichte handelt von einer Gruppe Jungs im Teenageralter, die über Jahre hinweg an einen Ort gebracht werden, den sie die „Lichtung“ nennen. Sie bezeichnen sich selbst als „Lichter“ und haben allesamt keinerlei Erinnerungen an ihr bisheriges Leben. Alles was sie noch wissen, sind ihre jeweiligen Vornamen. Die Leute, die die Jugendlichen zur Lichtung bringen und sie dort fortwährend beobachten, werden von den Lichtern als „Schöpfer“ bezeichnet. Diese versorgen sie wöchentlich mit Vorräten, Baustoffen oder Kleidung. Zudem verfügen die Lichter über Nutzvieh, fließendes Wasser, mehrere hausähnliche Bauten (darunter ein Schlachthaus) und Strom.

Die Lichtung befindet sich inmitten eines gigantischen Labyrinths mit unüberwindbar hohen Wänden aus massivem Stahl, in dem sich hauptsächlich nachts mörderische Kreaturen – halb Tier, halb Maschine –, die sogenannten „Griewer“, herumtreiben. An allen vier Seiten der Lichtung befinden sich Eingänge ins Labyrinth („Tore“), die sich nachts zum Schutz der Lichter schließen. Wer ein Aufeinandertreffen mit den Griewern überlebt, der wird zumindest von einem gestochen, was einen schmerzhaften mehrtägigen Prozess auslöst, welcher als „Verwandlung“ bezeichnet wird. Den Lichtern steht ein Medikament zur Verfügung, das „Griewerserum“, mit dem sie die Betroffenen behandeln. Diejenigen, die den Prozess schon einmal erlebt haben, berichten davon, sich an schlimme Ereignisse aus ihrer Vergangenheit erinnert zu haben, ohne dabei jedoch ins Detail zu gehen.

Die Lichter arrangieren sich bestmöglich mit ihrer scheinbar ausweglosen Situation, indem sie eine eigene kleine Gesellschaft bilden, in der jeder eine bestimmte Aufgabe übernimmt. Sie teilen sich in neun Gruppen mit jeweils einem Anführer („Hüter“): Es gibt die Köche, die Baumeister sowie die Läufer, die täglich das Labyrinth auf der Suche nach einem Ausweg erkunden und am Ende jeden Tages gemeinsam mit den Kartenzeichnern die entsprechenden Karten anfertigen und auswerten. Die Suche gestaltet sich insofern schwer, da sich die Wände des Labyrinths über Nacht stets verschieben. Die Schlitzer kümmern sich um die Aufzucht und Schlachtung der Tiere, die Hackenhauer um den Gemüse- und Obstanbau. Daneben gibt es die Eintüter, die sich um die Toten kümmern, die Sanis (Sanitäter) und die Schwapper, die sämtliche Reinigungs- und Hilfsarbeiten erledigen, da sie sich für nichts anderes eignen. Jeden Monat wird ein neuer Junge zur Lichtung geschickt.

 

Meine Meinung:

Ich finde die Story ist gut , allerdings finde ich, dass das Buch am Anfang ein wenig schwer verständlich geschrieben ist und auch die "eigenen" Wörter der "Lichter" mmanchmal seltsam sind.

Gut finde ich auch, dass das Ziel der Gruppe das Rätsel des Labyrinths zu lösen, gemeinsam versucht wird und dass es am Ende eine überraschende Wendung gibt.

Ich würde dem Buch 3 von 5 Sternen geben.