Rezension

Naja

Zeitfunken - Licht der Hoffnung - Lena Wöhl

Zeitfunken - Licht der Hoffnung
von Lena Wöhl

Raja, das bedeutet Paradies oder Hoffnung. Und genauso fühlt es sich für die immer von ihren Mitschülern gemobbte Nita an, als die selbstbewusste und etwas andere Raja in ihre Klasse kommt. Eines Tages erwischt Nita ihre Freundin bei etwas, was sie nie von ihr erwartet hätte. Daraufhin offenbart Raja Nita ihren Plan, um ihr zu helfen. Nita willigt ein. Doch ist das wirklich die richtige Entscheidung?

Ich muss sagen, das Buch war ganz nett. Ich habe es innerhalb einer halben Stunde in einem Rutsch durchgelesen, da es ja nur 50 Seiten hat.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, Nita und Raja hatten jeweils unverkennbare Merkmale. Leider wurde die Umgebung nicht so gut beschrieben, auch sonst andere Dinge nicht. Es kam mir ein bisschen so vor wie die Zusammenfassung irgendeines Buches, das man auch in 250 Seiten schreiben hätte können, wenn man die Dinge genauer beschrieben hätte.
Auch die Zwischenaktionen werden einfach nur genannt, die hätte man auch prima dem Leser zeigen können.
Auch die Gefühle waren nicht so sonderlich toll beschrieben.
An sich eine ganz nette Idee, nur die Umsetzung ist nicht so gut. Es ist nicht spannend, und es macht es auch nicht spannender, dass die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird. 
Es tut mir wirklich leid, dass diese Rezension größtenteils negativ ausgefallen ist, aber aus den 50 Seiten kann man leider nicht so viel rausholen. 
Das Ende hat mir aber ganz gut gefallen.
Trotzdem danke, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte!