Rezension

naja...

Dein letzter Tag - A. J. Rich

Dein letzter Tag
von A. J. Rich

Als Morgan ihre Wohnung betritt, merkt sie sofort, dass etwas nicht stimmt: Die Tür ist unverschlossen, der Fußboden mit roten Spuren bedeckt. Im Schlafzimmer liegt – grausam zugerichtet – die Leiche ihres Verlobten, daneben sitzen ihre Hunde, sie sind mit Blut verschmiert. Verzweifelt versucht Morgan, Bennetts Eltern ausfindig zu machen. Doch nichts, was Bennett ihr je über seine Familie, seine Arbeit, sein Leben erzählt hat, scheint zu stimmen. Stattdessen findet sie heraus, dass er zahlreiche »Verlobte« hatte, die plötzlich eine nach der anderen auf unnatürliche Weise ums Leben kommen … Ist bald auch Morgan an der Reihe?

 

Ein interessant klingender Klappentext - die Umsetzung dagegen hat mir nicht wirklich gut gefallen.

Direkt am Anfang schon fand ich einige Sachen ziemlich...speziell. Es waren vielleicht Kleinigkeiten, die mich gestört haben, aber dennoch haben sie mich und damit meinen Lesefluss gestört. Einige Dinge fand ich gleich zu Beginn etwas unlogisch. Dazu kam der Schreibstil, der mich nicht wirklich mitreißen konnte. Er wirkte so nüchtern, abgeklärt, wenig emotional. Schließlich habe ich immer mal wieder ein paar Seiten überblättert bzw darüber gelesen, weil mir die Story, der Spannungsverlauf, der Stil einfach nicht extrem gefallen hat. Es war schon ok, aber nicht das, was ich gerne in einem Psychothriller lesen will.

Und das fand ich dann schlussendlich auch schade: ich habe mir einen spannenden Psychothriller gewünscht, der (keine Frage) für viele vielleicht genau das bietet, was sie lesen wollen. Mir persönlich hat er nicht gefallen. Das Einzige, was das Buch retten konnte, war dann noch der Storyverlauf. der später dann wenigstens etwas angezogen und für Interesse - keine Spannung - gesorgt hat.

 

Fazit: Sorry, aber für mich war das nichts. Aber Geschmäcker sind ja verschieden ;-)