Rezension

Naja

Little Girls - Ronald Malfi

Little Girls
von Ronald Malfi

Bewertet mit 2.5 Sternen

Klappentext:
Als kleines Mädchen war es Laurie verboten, das Zimmer am Ende der Stufen zu betreten. Das war eine der vielen Regeln, die ihr kalter, distanzierter Vater aufgestellt hatte. Nun, in einem finalen Akt der Verzweiflung, hat ihr Vater seine Dämonen ausgetrieben. Doch als Laurie mit ihrem Ehemann und ihrer zehn Jahre alten Tochter zurückkehrt, um das Anwesen in Besitz zu nehmen, ist es, als weigere sich die Vergangenheit zu sterben. Laurie spürt, dass sie in den kaputten Regenrinnen lauert, sieht, wie sie aus einem leeren Bilderrahmen auf sie hinabstarrt, hört sie in dem modrigen Gewächshaus im Wald lachen … Zuerst denkt Laurie, dass sie sich alles nur einbildet. Doch als sie Abigail, die neue Spielkameradin ihrer Tochter trifft, kann sie nicht anders, als ihre unheimliche Ähnlichkeit mit einem anderen kleinen Mädchen zu bemerken, das nebenan wohnte. Das nebenan starb. Mit jedem vergehenden Tag wächst Lauries Besorgnis, und ihre Gedanken werden immer beunruhigender. Verliert sie, ganz wie ihr Vater, langsam den Verstand? Oder passiert diesem süßen kleinen Mädchen wirklich etwas Unaussprechliches?

Meine Meinung:
Nachdem ich schon so einige Bücher von dem Autoren gelesen habe, hatte ich natürlich eine gewisse Erwartung an das Buch, die leider keineswegs erfüllt wurde.
An sich ist die Idee der Geschichte wirklich gut, aber Spannungsmäßig war da leider nicht viel.
Der Großteil der Geschichte zog sich ewig in die Länge und jedes mal wenn es mal spannend wurde, war diese auch gleich auch wieder weg.
Die Hauptprotagonistin ist einfach nur unsympatisch. Daher konnteichmich überhaupt nicht in sie hineinversetzen und auch ihre Handlungen in keiner Weise nachvollziehen.
Wirklisch Schade.
Die 2 1/2 Sterne gibt es dafür, das doch die eine oder andere unerwartete Wendung im Buch vorhanden war, mit der ich so nicht gerechnet hätte.