Rezension

naja

Verliebt in einen Vampir - Lynsay Sands

Verliebt in einen Vampir
von Lynsay Sands

Beim Lyx Verlag wird dieses Buch als der erste Teil der Reihe bezeichnet, das stimmt aber nicht. Es ist der zweite, lasst euch also nicht verunsichern.
Wer die richtige Reihenfolge der Argeneau-Serie wissen möchte, der schaue bitte hier!

Meine Meinung
Ein eher mittelmäßiger Liebesroman mit geradezu prüden Sexszenen, der nur am Anfang eine gewisse Komik besitzt. Dann wird es ziemlich langweilig, wobei die Erklärung des Vampirismus doch mal eine ganz andere Idee ist, was mir gut gefällt.
Stilistisch ist dieses Buch eine solide Arbeit, die an manchen Stellen doch extrem zur Wortwiederholung neigt. Mir gefällt es gar nicht, wenn innerhalb von zwei Sätzen die gleichen Verben auftauchen, wenn es dafür auch andere Begriffe gibt. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, aber ich befürchte, es liegt an der Einfallslosigkeit der Autorin. Alles in allem wohl eher ein etwas dickerer Groschenroman.

Was mich richtig geärgert hat
Am Ende gibt es einen Epilog, was gemeinhin eine nette Sache ist, um eine Geschichte abzuschließen. Doch hier wird quasi der Inhalt des nächsten Teils verraten, was mich so sehr ärgert, dass ich darüber nachgedacht habe, mir 'Ein Vampir zum Vernaschen' ganz zu sparen.
Ich finde das eine Unverschämtheit!

Fazit?
Um in der Reihe zu bleiben sicher notwendig, von der schriftstellerischen Leistung eher unteres Mittelmaß.