Rezension

Navy SEALs - Mitch

Operation Heartbreaker 08: Mitch - Herz im Dunkeln - Suzanne Brockmann

Mitch - Herz im Dunkeln
von Suzanne Brockmann

[Gelesen und geschrieben in 2012]

Ein Jahr ist vergangen seit den Ereignissen des vergangenen Bandes und es kommt heraus, dass bei dem Einbruch in das Militärlabor damals nicht nur das tödliche Nervengas Triple X gestohlen wurde sondern auch Plutonium. Um dieses wiederzubeschaffen gab es einen Undercovereinsatz des Navy SEALs Mitchell Shaw im Auftrag der Gray Group von Admiral Jake Robinson. Doch etwas ist schiefgelaufen, denn Mitch ist verschwunden und niemand weiß was passiert ist. Ist er vielleicht sogar übergelaufen? Die SEALs Lucky, Wes und Bobby werden losgeschickt um Mitch zu finden.

Mitch wacht in einem Obdachlosenheim in Wyatt City in New Mexico auf. Seine Kleidung ist verschmutzt, er selbst hat eine Wunde am Hals und das Gesicht welches ihm aus dem Spiegel entgegenschaut ist ihm gänzlich unbekannt. Wer ist er? Einer der Männer in dem Asyl nennt ihn Mission Man Mitch, doch ist Mitch wirklich sein Name? Sein einziger Anhaltspunkt sind 5000 Dollar, eine 22er Pistole und ein Zettel mit dem Namen der Lazy Eight Ranch und dem Namen Rebecca Keyes. Und dorthin macht er sich auf, in der Hoffnung auf der Ranch Anhaltspunkte über seine Herkunft zu erhalten. Doch Rebecca kennt ihn nicht, aber da gerade Arbeitskräfte fehlen, stellt sie ihn ein, da sie glaubt er wäre Casey Parker, den sie telefonisch eingestellt hat. Doch wer ist Mitch wirklich?

Das war wieder ein echt spannendes Buch. Mitch, der sein Gedächtnis verloren hat und auf einer Ranch Ställe ausmistet und durch düstere Träume im Glauben ist ein Schwerverbrecher zu sein. Einer der Gründe warum er sich lange von der hübschen Becca fernhält.

Das Buch wird wechselnd aus der Sicht von Mitch und dann wieder aus der Sicht der anderen SEALs erzählt, die Mitch auf den Fersen sind und nach ihm suchen.

Die Geschichte war flüssig, spannend und an keiner Stelle langweilig oder langatmig. Allerdings war es wohl auch das bisher dünnste Buch der Reihe. Mir hat es dennoch sehr gut gefallen, doch so langsam geht der Reihe die ungebundenen SEALs aus. Es bleiben nur noch Lucky, Wes und Bobby - und auf deren Geschichte bin ich nun auch schon sehr gespannt. Ich fühlte mich mit diesem Buch hier jedenfalls wieder sehr gut unterhalten.