Rezension

Nellie und der Traumprinz

Traumprinz
von David Safier

Bewertet mit 3 Sternen

Nellie ist 29, arbeitet in einem Comicladen in der Hauptstadt. Die Comiczeichnerin plagt sich mit Liebeskummer. Dabei benimmt sie sich teilweise wie ein Teenager. Nebenbei träumt sie von einer Karriere als Zeichnerin. Als ihr per Zufall eine alte asiatische Zeichenkladde in die Hände fällt, lässt sie ihrer Fantasie freien Lauf. In die Kladde malt sie wie ihr Traumprinz aussehen soll. Sie nennt ihn Retro. Die Träumerin Nellie ahnt nicht, dass sie diesen bald treffen wird.

Als sie dann eines Morgens diesem “Prinzen” gegenübersteht, planen beide das Geheimnis der Kladde Magie zu erkunden. Dabei müssen die beiden so manches Abenteuer in Berlin bestehen. Die Welt wollen sie auch noch retten.

Plötzlich ist auch noch Liebe im Spiel. Beim ersten Kuss sieht sie dann den Mann wieder, der sie einst wegen einer anderen verlassen hat. Wie geht sie jetzt damit um?

Es war das erste Buch dieses Autors, welches ich gelesen habe. Hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist mit viel Witz geschrieben, in der Ich Form, erzählt aus der Sicht von Nellie. 

Die skurillen Kontrolleure in der S. Bahn sind natürlich Ausländer, und das ist auch oft tatsächlich so, wenn ich an meine Berliner Zeit zurückdenke. Bei einzelnen Abschnitten musste ich oft lachen. Gelungen fand ich auch die passenden Illustrationen im Buch. 

Die Vergleiche mit Harry Potter fand ich nicht so gut. Ich vergebe 3 Sterne, für die märchenhafte Story.