Rezension

Nervig

Wildeule - Annette Wieners

Wildeule
von Annette Wieners

Bewertet mit 2 Sternen

Annette Wieners legt mit „Wildeule“ nach „Kaninchenherz“ und „Fuchskind“ nun schon den dritten Krimi um die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes vor und hat mich leider auch mit diesem nicht wirklich überzeugen können...

Klappentext
Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer – er wurde ermordet. Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren?

Ich hätte mir einfach ein wenig mehr Spannung gewünscht...
Ich erwarte bei einem Krimi ja gar keine nervenaufreibende Spannung wie bei einem Thriller, aber hier „plätscherte“ mir die Geschichte dann doch zu sehr vor sich hin, ohne dass sie mich hätte „packen“/begeistern können.

Ich kann auch nicht genau sagen, woran das liegt, aber mich hat die Protagonistin auch irgendwann genervt... Ihre Art, ihre Handlungsweisen, das fand ich alles nicht authentisch, so „aufgesetzt“...