Rezension

nett, aber für mich teilweise zu langweilig

Ich weißer Mann, du Indianer gut! - Ramon Kramer

Ich weißer Mann, du Indianer gut!
von Ramon Kramer

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ramon Kramer war wie viele andere als Junge fasziniert von Indianern. Als Erwachsener macht er sich auf die Suche nach den Idolen seiner Kindheit. Dabei muss er schnell feststellen, dass sein romantisches Bild von den Ureinwohnern Amerikas mit der Realität wenig zu tun hat. Dadurch tritt er immer wieder in das ein oder andere Fettnäpfchen oder erntet erstaunte Blicke. Doch mit der Zeit lernt er mehr über die Kultur der Blackfeet und wird in gewisser Weise akzeptiert.

Ich fand das Buch jetzt nicht schlecht. Die Erlebnisse an sich sind interessant, und man erhält wirklich einen Einblick in das heutige Leben der Native American. Auch wenn mich das Thema wirklich interessiert, habe ich mich beim Lesen zwischendurch gelangweilt. Woran es lag? Ich weiß nicht genau. Vielleicht war die Sprache des Autors nicht mein Fall, vielleicht waren mir einige Schilderungen zu langgezogen. Andere Sachen wiederum hätte ich gerne ausführlicher gehabt. Vieles davon mag Geschmackssache sein, daher ist das Buch zwar nicht mein Fall. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es andere Leuten wesentlich besser gefällt.