Rezension

nett für zwischendurch

Der Schwur des Maorimädchens - Laura Walden

Der Schwur des Maorimädchens
von Laura Walden

Der Schreibstil ist gewohnt gut, jedoch nicht ganz so „bunt“ wie in den anderen Büchern von Laura Walden.

Die Protagonistinnen der Gegenwart und die des ersten Teils des Buches sind arg naiv, was wirklich nervig wird mit der Zeit.

Das Buch ist dem zweiten Buch „im Tal der großen Geysire“ sehr ähnlich. Die Geschichte der Gegenwart ist nicht um 2000 herum sondern 1920 und die Geschichte der Vergangenheit entwickelt sich von ca. 1844 bis 1870. In der Gegenwart trifft die Protagonistin auf einen alten Maori, der ihr seine Geschichte erzählt. Diese Erzählung ist die Geschichte der Vergangenheit.

Als ich das Buch durchgelesen hatte, fand ich die Geschichte oder besser gesagt die Idee der Geschichte wirklich schön. Mir persönlich ging es jedoch zu viel hin und her. Mal war es so spannend und packend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und im nächsten Moment wurde es recht lang und ich hatte große Lust die Protagonistin zu schütteln und anzuschreien......

Ich nenne dieses Buch mal ein literarisches Sorbet. Nach einem sehr anspruchsvollen Buch oder einem sehr dicken Buch ist dieses hier eine schöne Abwechslung, aber definitiv nicht mein Lieblingsbuch von Laura Walden.