Rezension

Nett zu lesen, aber nicht fesselnd

Sweet Sorrow - David Nicholls

Sweet Sorrow
von David Nicholls

Bewertet mit 3 Sternen

Shakespeare's Romeo und Julia

In dem Roman wird die Liebesgeschichte von Fran und Charlie erzählt, die sich zufällig bei einer Theaterinszenierung von Romeo und Julia kennen lernen. Dabei scheinen sie beide nicht so richtig zusammen zu passen was ihre schulischen Leistungen und den familiären Hintergrund betrifft, aber trotzdem verlieben sie sich in einander...
Das Buch wird aus Charlie's Perspektive erzählt und man findet ihn sehr sympathisch und man merkt schnell, dass es gut ihn nicht rund läuft: seine Eltern trennen sich, er bleibt daraufhin bei seinem Vater, was ihm nicht so richtig passt und auch die Freunde, die er hat, sind nicht so der beste Umgang für ihn. Aber alles ändert sich, als er Fran kennenlernt und auch dadurch einige neue Leute kennen lernt. Und man fragt sich, ob die beiden zusammen finden und bleiben oder wenn nicht, woran es letztendlich dann liegt...
Das Buch war nett zu lesen. Mehr aber leider nicht. Es hat mich unterhalten, war aber zeitweise auch etwas langatmig und manche Charaktere fand ich etwas schräg. Ich fand eigentlich neben der eigentlichen Liebesgeschichte die familiäre Situation von Charlie spannender und vor allem, wie auch das Verhältnis zu seinem Vater entwickelt.
So richtig gefesselt hat es mich nicht, langweilig fand ich es aber auch nicht. Vom Schreibstil ist es angenehm zu lesen und die einznen Figuren fand ich gut beschrieben und interessant. Mal etwas anderes, aber unter einer Geschichte von einer ersten, unvergesslichen Liebe hätte ich mir persönlich etwas anderes vorgestellt.