Rezension

nette Fantasy

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets -

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets
von Alexandra Flint

Bewertet mit 3 Sternen

"Silent Secrets" liegen unter der Stadt Paris. Niemand der Normalsterblichen ahnt, dass die Weltenbibliothek tief drunten ruht und deren Fortbestand und deren Vollständigkeit das Gleichgewicht der Menschenwelt bestimmen.

Im Prolog erfährt man, dass Remy bei einem Unfall ihre ganze Familie verliert. 19 Jahre später treffen wir sie im Schoße ihrer Ziehfamilie. Glücklich und zufrieden, unwissend wer sie wirklich ist, aber mit einem Summen in ihrem Kopf und einer Idee, dass da noch mehr ist. Dann trifft sie einen jungen Mann und der ist aus der unteren Welt. Ein Beschützer der Bibliothek, der in ihr die eine erkennt, die wichtig ist für den Fortbestand von allem. Und Remy wird in ein Abenteuer hineingeschleudert.

Den Anfang der Geschichte und auch die Charakter fand ich sofort sehr ansprechend. Auch der Erzählstil ist gut lesbar. Er passt zu jungen Leuten ohne zu profan zu wirken.

Ohne zu viel zu verraten ist es dann so eine Art Schnitzeljagd, die sich entspinnt. Das ist unterhaltsam aber ein wenig krankte die Story für mich daran, dass sie keine großen Alleinstellungsmerkmale und keine große Überraschungen bereit hält.

Nette Story, nette Leute. Mal schauen, ob Teil 2 da noch etwas zulegt.