Rezension

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Nette Feelgood-Geschichte

Ein Winter voller Blumen - Marie Fontaine

Ein Winter voller Blumen
von Marie Fontaine

Bewertet mit 4 Sternen

Um es gleich vorneweg zu sagen: dieses Buch strotzt vor Klischees. Da ist zum einen die Hauptperson, die bildschöne junge Blumenhändlerin Fleur mit den veilchenblauen Augen, die sich liebevoll um den alten kranken Vater und den behinderten Bruder kümmert. Dazu die selbstlose Mitarbeiterin, die vor lauter Herzensgüte umsonst arbeitet, sowie der hilfsbereite arabische Hausmeister, der Fleur sein Auto unentgeltlich überlässt, als ihres den Geist aufgibt. Auf der anderen Seite der Skala finden wir den unsympathischen und auf Geld fixierten Manager eines Hotels, dem menschliche Schicksale egal sind, solange die Kasse stimmt.

Trotz all dieser klischeehaften Charaktere ist „Ein Winter voller Blumen“ ein netter Feelgood-Roman für zwischendurch, in dem sich der schüchterne Nicholas Matin in die hübsche Blumenhändlerin Fleur verliebt und ihr dabei hilft, ihr unrentables Geschäft zu behalten und – wie sollte es anders sein – nach einigen Missverständnissen und Problemen dabei ihr Herz erobert.