Rezension

Nette Fortsetzung

PostScript
von Cecelia Ahern

Bewertet mit 4.5 Sternen

Sieben Jahre sind vergangen und Holly ist in einer neuen Beziehung. Der Verlag bei dem sie gearbeitet hatte, ist in Konkurs gegangen und sie arbeitet nun bei ihrer Schwester Ciara, welche mit ihrem Mann nach Irland zurückgekehrt ist. Diese hat einen Secondhandladen dessen Erlöse für wohltätige Zwecke verwendet werden. Außerdem hat Ciara einen Podcast; sie überredet Holly zu einem Interview. Dort wird das Thema: 'Gerrys Briefe  - PS Ich liebe dich' thematisiert. Ein paar Tage später nimmt eine Frau Kontakt zu Holly auf und erzählt dass sie einen Club gegründet haben: PS Ich liebe dich. Fünf dem Tode geweihte, für Holly total fremde Menschen, haben sich zusammengeschlossen und wollen die Idee mit den Briefen auffassen und bitten Holly darum, ihnen zu helfen. Zuerst zögert und verweigert Holly ihre Hilfe, aber nach und nach kann sie die Idee überzeugen.
Bevor ich mit diesen Buch begonnen habe, habe ich zuerst 'PS Ich liebe dich' gelesen um die Vorgeschichte zu kennen. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und flüssig und gut zu lesen. Beide Bücher haben ein trauriges Thema. Im ersten Band ist Holly durch den Krebstod ihres Mannes Gerry selbst betroffen und ihre Freunde und Verwandten fangen Sie gut auf und holen Sie zurück ins normale Leben - unterstützt natürlich von den Briefen die sie nach und nach lesen darf. In PostScript erfahren wir noch einiges aus ihrem früheren Leben. Ihre Zeit mit Gerry verlief auch nicht immer problemlos. Mir persönlich kamen die Freunde(Sharon und Denise hauptsächlich) und Verwandten in diesem Buch zu kurz. Außerdem fand ich Holly in ihrer neuen Aufgabe etwas zu übergriffig. Das Buch war gut zu lesen, aber eine weitere Fortsetzung benötigt es nicht.