Rezension

Nette Fortsetzung

Pfade der Sehnsucht - Nora Roberts

Pfade der Sehnsucht
von Nora Roberts

Bewertet mit 3 Sternen

Der zweite Teil der O'Dwyer-Trilogie "Pfade der Sehnsucht" von Nora Roberts erzählt von Connor, der mit seiner Cousine Iona und seiner Schwester Branna, alles drei Hexen, im beschaulichen Mayo County in Irland wohnt. Dort verfolgt sie seit dem 13. Jahrhundert das Böse, in Form von Cabhan der seine Gestalt ändern kann, mal Mann, mal Wolf, mal Nebel und der sich an den Nachfahren der dunklen Hexe Sorcha rächen will. Zusammen versuchen die drei immer wieder gegen ihn anzukämpfen, mit der Unterstützung ihrer Freunde.
Neben all dem Trubel versuchen sie ein normales Leben zu führen, in dem sie Feste feiern, zusammen kochen und ihrer Arbeit nachgeht. Connor leitet die ansässige Falknerei meisterhaft, denn er kann mit den Tieren sprechen, so wie jede der Hexen ein Schutztier hat. In der verworrenen Zeit sind ihm seine Freunde und Familie eine große Hilfe, allen voran Meara, die er seit kleinauf kennt. Als Cabhan zu nah an Meara kommt und sie in Gefahr bringt, sieht Connor rot und wird zu ihrem Beschützer. Zwischen den beiden bahnt sich etwas an, das über die bisherige Freundschaft hinausgeht. Doch sind Connor und Meara gewillt, ihre Freundschaft dafür auf's Spiel zu setzen?

Der zweite Teil hat mich etwas gelangweilt. Zum einen passiert im ersten Kapitel, welches wieder bei den ersten drei Hexen im 13. Jahrhundert spielt, nicht sehr viel, zum anderen ist es doch sonnenklar, was aus Connor und Meara wird. Hmpf. Hier und da wieder Kämpfe gegen Cabhan und langes Zusammensitzen und Gerede darüber, wie wichtig sie sich alle sind.
Ich glaube den zweiten Teil habe ich nur so gut durchgehalten, weil ich mich auf den dritten sehr gefreut habe, da sich Fin als mein Llieblingscharakter entwickelt hat.

Fazit: Durchhalten! Teil zwei ist nicht schlecht, aber eben der Hänger in der Mitte.