Rezension

Nette Fortsetzung der Reihe

Mord in Babelsberg - Susanne Goga

Mord in Babelsberg
von Susanne Goga

Bewertet mit 4.5 Sternen

In seinem vierten Fall erlebt Leo Wechsler eine böse Überraschung. Die Tote, zu der man ihn gerufen hat, war vor vier Jahren so etwas wie seine Gespielin. Nun ist sie brutal mit einer roten Scherbe ermordet worden. Obwohl Leo Wechsler den Fall eigentlich abgeben müsste, verschweigt er sein Bekannstsein, um den Täter zu überführen. Doch zunächst verlaufen die Ermittlungen äußerst träge, außer der Tatsache, dass die Ermordete sich von wohlhabenden Männern aushalten ließ, ergibt sich keine Spur.

Kurze Zeit später wird ein berühmter Regisseur ebenfalls mit einer roten Scherbe ermordet. Wechsler und sein Team konzentrieren sich nun darauf, Verbindungen zwischen den beiden Mordopfern herzustellen, was erst in mühsamer Kleinarbeit gelingt. Erst als dies gelingt, kömmt man dem Täter auf die Spur.

Wie gewohnt verbindet Frau Goga den Fall mit der Darstellung des Familienlebens der Wechslers, weshalb man wie beim Besuch guter Bekannter vorkommt.

Alles in allem zwar kein großer Wurf, aber eine durchaus unterhaltsame Lektüre.