Rezension

Nette Geschichte, jedoch ohne Spannung und absehbarem Ende

Das Leben schmeckt nach Erdbeereis - Tamara Mataya

Das Leben schmeckt nach Erdbeereis
von Tamara Mataya

Bewertet mit 3 Sternen

~~Melanie ist gut in ihrem Job, zielstrebig, fleißig und strukturiert. Genau das und der neue Vorgesetzte den sie hat, treiben sie dazu, aus ihrem Leben auszubrechen. Mel beschließt sich auf einen Wohnungstausch einzulassen mit einer Unbekannten aus Miami. So weit, so gut, wäre da nicht ihr besorgter Bruder Shawn, der vor lauter Sorge um seine kleine Schwester seinen besten Freund Blake als Anstandswauwau nach Miami schickt. Was Blake nicht weiß, ist, dass Mel schon seit Kindheitstagen für ihn schwärmt und nun im sonnigen Miami übermannen auch Blake Gefühle für Mel. Alles könnte so schön sein, wenn da nicht Mel´s Angst vor der bevorstehenden Rückreise und die Rückkehr in ihr altes Leben wäre.

 Das Buch ist sehr leicht geschrieben und ist eine schöne unkomplizierte Lektüre für zwischendurch. Auch die Charaktere sind einem auf Anhieb sympathisch. Mir persönlich war die Geschichte allerdings zu langweilig. Mir war relativ schnell klar, was Mel´s Problem ist, was in New York passieren wird und wie das Ende aussieht. Das führte dazu, dass sich das Lesen dieses Buches ein wenig gezogen hat, da mir schlichtweg der Elan zum Weiterlesen ein wenig fehlte.

 Für zwischendurch ist das Buch ganz in Ordnung, allerdings kann ich es nicht wirklich weiterempfehlen bzw. ist das Buch nicht wirklich erwähnenswert.