Rezension

Nette Kulisse, ansonsten fehlte was

Das Glück schmeckt nach Zitroneneis - Abby Clements

Das Glück schmeckt nach Zitroneneis
von Abby Clements

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Inhalt: 

Anna und Matteo führen erfolgreich Viviens Eiscafe, aber Matteo hat Heimweh nach Italien. So beschließen die Zwei gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter einen Neuanfang an der Amalfiküste, weit weg von Matteos italienischer Familie und übernehmen eine kleine Gelaterie. 

Aber da haben sie die Rechnung ohne Matteos Mamma gemacht... 

 

Meine Meinung: 

Da ich erst kurz vorher "Viviens himmlisches Eiscafe" gelesen habe, ging die Geschichte nahtlos weiter und erzählte die Handlungstränge von Anna und Imogen weiter. Das fand ich zuerst ganz angenehm, allerdings gab es, meiner Meinung nach, ein paar kleine Logikfehler bzw. wurden die Zeitabläufe etwas durcheinander gebracht. Was allerdings nicht weiter schlimm war, ich wollte es nur erwähnt haben. 

Was mich wirklich störte und zwischenzeitlich auch fast da zu brachte das Buch wegzulegen, war die Lieblosigkeit mit der die Story runtergeschrieben wurde. Mir fehlte so jedes Gefühl. Dann wurden noch Handlungsstränge eingebaut die die Geschichte unnötig komplizierten. Mir wäre es lieber gewesen, die Story von Imogen und Anna wäre mit mehr Tiefe erzählt, anstatt noch eine Verwicklung. 

Das Ende war dann zwar kurz und schmerzlos, hat mich aber wieder ein bisschen mit dem ganzen versöhnt und ich war dann doch froh, den Roman zu Ende gelesen zu haben. 

 

Fazit: 

Eine nette Unterhaltungsgeschichte, die auch ohne Vorgänger gelesen werden kann, dann aber doch einige Fragen aufwirft.