Rezension

Nette Liebesgeschichte - aber leider nicht mehr

Maybe Meant To Be -

Maybe Meant To Be
von K. L. Walther

Ich lese immer mal wieder gerne einen schönen Liebesroman und war deshalb sehr gespannt auf dieses Buch, als ich den Klappentext dazu gelesen habe. Doch leider wurde ich letztendlich nicht richtig von der Geschichte abgeholt und auch mit den Figuren konnte ich mich sehr schwer identifizieren.

Die Storyline dreht sich um die besten Freunde Sage und Charlie, über die alle glauben, dass sie füreinander bestimmt sind - obwohl Charlie jeden Monat eine neue Freundin hat und Sage noch nie eine richtige Beziehung hatte. Als Luke Morrissey auf dem Bexley-Campus auftaucht, bringt seine Anwesenheit sofort alles durcheinander. Charlie und Luke fühlen sich vom ersten Moment an zueinander hingezogen, was Sage die Möglichkeit gibt, Zeit mit Charlies Zwillingsbruder Nick zu verbringen. Aber Charlie hat Angst davor, zu seinen Gefühlen für Luke zu stehen. Und Sage fürchtet, Nick könnte sie für die Liebe seines Lebens halten. Sage und Charlie werden sich aufeinander verlassen müssen, auf ihre lebenslange Freundschaft, um die Dinge mit den Jungs, die sie lieben, zu klären.

In die Storyline habe ich recht gut hineingefunden, wobei ich sagen muss, dass ich erst einmal von den ganzen Namen, die fallen, erschlagen wurde. Deshalb musste ich nach und nach erst einmal alle zuordnen. Der Schreibstil ist locker-leicht und spricht vor allem Teenager an. Aber irgendwie ist der Schreibstil jetzt nicht 100%ig mein Fall, ich kann aber gar nicht sagen, woran das wirklich liegt. 

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Sage und Charlie erzählt. Das finde ich sehr gut, denn so kann man sich mit deren Denken und Handeln besser identifizieren. Jedoch blieben mir Beide ein wenig zu blass, so richtig identifizieren konnte ich mich nicht mit ihnen, was schade ist. 

Leider konnte mich auch die Storyline nicht richtig abholen und war teilweise auch etwas zäh. Das Ende dagegen hat mir gut gefallen, aber es war dann doch recht abrupt. Eine nette Liebesgeschichte für Zwischendurch, aber leider auch nicht mehr. Ich kann deshalb nicht mehr als 3 von 5 Sternen vergeben.