Rezension

Nette Unterhaltung, aber schnell wieder vergessen

Liebe unter Fischen - René Freund

Liebe unter Fischen
von René Freund

Bewertet mit 4 Sternen

Fred Firneis, ein gefeierter Lyriker leidet an einem Burnout und Schreibblockade, seine Verlegerin möchte ihn unbedingt zu einem weiteren Buch überreden und muss ihre ganze Überredungskunst aufwenden, als sie dann mal Zutritt zu seiner völlig verwahrlosten Wohnung bekommt. Fineis, der seinen Laptop zerstört hat, läßt sich schließlich darauf ein, ein paar Wochen in einer abgelegenen Hütte an einem See ohne Strom und Telefon zu verbringen. Und die Rechnung scheint aufzugehen. Fred fühlt sich befreit wie schon lange nicht mehr, schwimmt im See und schließt Freundschaft mit einem Bauer, der in der Nähe wohnt.

Schließlich findet die attraktive Mia, eine Biologin, den Weg zu Freds Hütte und erzählt ihm über ein Forschungsprojet von Fischen. Fred findet immer mehr Gefallen an Mia. Doch von einem Tag auf den anderen ist Mia verschwunden.

Kurzweilige Unterhaltung und witzige messerscharfe Dialoge - es macht einfach Spaß die Ausführungen von Fred zu lesen, alles andere ist Beiwerk.