Rezension

Nette Unterhaltung für CastleFans

Castle 1: Heat Wave - Hitzewelle - Richard Castle

Castle 1: Heat Wave - Hitzewelle
von Richard Castle

Bewertet mit 3 Sternen

In diesem ersten Teil der Nikki-Heat-Reihe arbeitet die gleichnamige Nikki Heat als Detektive beim Morddezernat in New York. Seit kurzem folgt ihr der Journalist Jameson Rook überall hin, um für einen Artikel über die New Yorker Polizei zu recherchieren. In "Heat Wave" untersucht Nikkis Team den Mord an einem Immobilienmagnaten und das auch noch während New York von einer Hitzewelle heimgesucht wird.
Anfangs wirkt es zwar als könnten sich Nikki und 'Rook' nicht leiden, doch die beiden kommen sich im Laufe der Geschichte näher.

Für alle die bereits die Serie "Castle" kennen, erschließen sich recht schnell die vielen Gemeinsamkeiten bzw wenigen Unterschiede zwischen Serie und Buch - was bisweilen ein wenig langweilig ist. Trotzdem ist die Handlung nicht uninteressant, da man als Leser/Hörer eine ganze Weile im Dunkeln tappt, was den Täter angeht.

Interessant ist auch das wohl keiner so genau weiß, wer das Buch geschrieben hat, weil als Autor der fiktive Serienautor Richard Castle angegeben ist und die Bücher der Serie entnommen sind. Der Sender, der die Serie ausstrahlt, macht ein Geheimnis um den oder die Ghostwriter.

Zum Hörbuch:
Den Sprecher David Nathan fand ich persönlich sehr angenehm - wobei das wirklich Geschmackssache ist, denke ich! Man kennt ihn unter anderem als deutsche Stimme der Schauspieler Johnny Depp, Christian Bale (z.B. Batman-Reihe) und Paul Walker (The fast and the furious - Reihe). Er hat meiner Meinung nach bei diesem Hörbuch gut gepasst, da er Jameson Rook gut 'verkörpert'.

Außerdem höre ich fast immer ungekürzte Versionen der Hörbücher, so also auch in diesem Fall. Die ungekürzte Fassung ist etwa 8 1/2 Stunden lang, also auch ohne gekürzt zu sein nicht übermäßig lang.

Fazit:
Nette Unterhaltung für Zwischendurch, vor allem für Fans der Castle-Serie. Ich glaube es ist nicht wirklich etwas für 'richtige' Krimifans, da 'der Fall' dann doch nicht so spannend, bzw schwer zu lösen ist.