Rezension

netter Krimi

Tödliches Idyll (Krimi) - Rhys Bowen

Tödliches Idyll (Krimi)
von Rhys Bowen

Bewertet mit 3 Sternen

Nett, mehr nicht

Constable Evan Evans liebt die Berge und das kleine walisische Dorf Llanfair, in dem er der Dorfpolizist ist. Doch als zwei Touristen in den Bergen verunglücken, ist nichts mehr was es war. Evans hat so ein Bauchgefühl: Steckt hinter dem Unglück ein heimtückischer Mord? Er nimmt auf eigene Faust seine Ermittlungen auf, unterstützt durch die eigensinnigen und kauzigen Bewohner von Llanfair.

Die beste Beschreibung für dieses Buches ist ein Heimatkrimi. Die walisische Art und Eigentümlichkeiten, Sprache und die wunderschöne herbe Landschaft von Wales kommt in der Geschichte sehr gut rüber. Die Dorfbewohner und auch Evans erscheinen sehr sympathisch und über die Verkupplungsversuche der Dorfgemeinschaft musste ich auch mal schmunzeln. Die Ermittlungen habe ich mit Interesse verfolgt, fand aber die Auslösung zu plötzlich (so nach dem "Oh, jetzt muss es langsam enden.") und etwas bei den Haaren herbeigezogen.

Wie schon gesagt ein netter Heimatkrimi ohne viel Anspruch auf das Wort Krimi.