Rezension

Netter Roman

Land im Nebel - Nicole Peters

Land im Nebel
von Nicole Peters

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Im Herbst 1796 liegt Frankreich im Krieg mit den Monarchien Europas. Die Revolutionstruppen sind bis an den Niederrhein vorgerückt, die Bündnisstaaten stellen sich dieser Expansion entgegen. Im Herzogtum Berg kämpft die junge Adelige Johanna derweil um ihre eigene Unabhängigkeit. Sie begehrt gegen eine Heirat auf und mischt sich in die Bewirtschaftung des Familiengutes ein. Als sie bei Kloster Bödingen dem Franzosen und vermeintlichen Mönch Henri begegnet, bringen sie ihre Gefühle zu ihm zwischen alle Fronten …

 

Leseeindruck:

In diesem historischen Roman „Land im Nebel“ von Autorin Nicole Peters begeben wir uns ins geteilte Rheinland zur Zeit der französischen Besatzung anno 1796. Dort treffen wir auf die Adelsfrau Johanna und dem Revolutionär Henri, die bald eine innige Beziehung verbindet. Wir erfahren viel über die Menschen von damals, den Wirren dieser Zeit und den Gebräuchen. Die Liebesgeschichte der beiden steht im Vordergrund und ist angenehm zu lesen. Eine schöne Geschichte, wenn auch ohne viel Höhen oder Tiefen.  Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und trotz der rund 470 Seiten kam ich zügig voran. Das hinten angehängte Personenregister hätte ich mir auch gut vorne vorstellen können. Ein wirklich schönes Cover ziert dieses Buch, das perfekt eine typische Szernerie mit einem Land im Nebel darstellt.

 
@ esposa1969