Rezension

Nettes Buch

In gefährlicher Strömung - Cherry Adair

In gefährlicher Strömung
von Cherry Adair

Bewertet mit 3 Sternen

Ich bin am Anfang mit den ganzen Namen durcheinander gekommen. Zane und Teal sind keine alltäglichen Namen und ich kam sogar damit durcheinander, wer denn nun der Kerl davon ist und wer die Frau. Das hatte ich vorher noch nie :D 

Teal (die Frau) ist schon manchmal ziemlich nervig mit ihrer Antistimmung. Ich habe die ganze Zeit nicht verstanden, warum sie so ist, bis es dann endlich mal die Aufklärung gab und dann ist mir Teal auch sehr schnell sympathischer geworden, aber da war es schon fast zu spät.

Zane kann ich auch nach dem Ende noch nicht einschätzen. Ich weiß nicht, in welche Gruppe er nun gehört. Eigentlich wurde immer vermittelt, dass er ein Macho und ein Weiberheld ist, aber seine Aussagen und Taten lassen überhaupt nicht darauf schließen. Da werden zum Beispiel seine Schätze geklaut und ihm scheint das fast egal zu sein. 

98% der Geschichte spielt auf dem Boot. Man kann sich nicht aus dem Weg gehen und die einzige Abwechslung bietet das Tauchen nach den Schätzen. Ich glaube, dass ist der Grund warum ich die Geschichte manchmal so langweilig fand. Es ist einfach immer das gleiche Setting und dann passiert da nicht mal viel.

Ich glaube mich hat das Buch nicht komplett umgehauen, weil ich mich für das Thema Schatzsuche im Meer nicht sonderlich interessiere. 

Einen kleinen Pluspunkt gibt es noch, weil man nicht gezwungen wird die Trilogie weiter zu verfolgen. Der erste Teil ist abschließend und in den nächsten beiden Bänden geht es dann um die Brüder von Zane.

FAZIT
Mir war "In gefährlicher Strömung" ein wenig zu einfallslos und langweilig. Das Knistern zwischen Zane und Teal war kaum vorhanden und dann ging plötzlich alles Schlag auf Schlag. Ein paar Emotionen mehr, hätten der Geschichte gut getan.