Rezension

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nettes Buch über ein gemalte Tiere, die ihre Freiheit suchen

Als der Dackel aus dem Gemälde verschwand
von Manuela von Perfall

Bewertet mit 4 Sternen

Die Geschichte: Max, der Sohn des Museumsdirektors ist verzweifelt: Aus allen Bildern sind die Tiere verschwunden, leere Umrisse klaffen in den wertvollen Gemälden! Sogar der berühmte Dackel Lump fehlt! Und sein Papa wird verdächtigt, an diesem Dilemma Schuld zu sein. Da muss Familienhündin Nasti eingreifen. Gemeinsam mit dem abgebrühten Straßenhund Zack beginnt sie herumzuschnüffeln. Und die beiden decken einen unglaublichen Fall auf: Lumpi hat die Museumstiere aufgestachelt und sie aufgefordert mit ihm in die Freiheit zu ziehen.

Das Buch ist sehr nett geschrieben und vermittelt so ganz nebenbei auch noch ein bisschen Informationen zu den Gemälden. Die Idee, dass die Tiere keine Lust mehr haben, in den Gemälden eingesperrt zu sein, ist wirklich gut. Es gibt natürlich auch eine „Moral von der Geschichte“, denn Lump stellt sich als Despot heraus und das gefällt den anderen Tieren gar nicht. Nasti fragt schließlich nach, was sie sich denn so wünschen und am Ende gehen alle Tiere wieder dahin zurück, wo sie hingehören und sind dort viel glücklicher. Außerdem lernen wir alle, warum Museen am Montag geschlossen sind…  denn so haben die Museumstiere auch ein bisschen Zeit für sich.

Nett zum Vorlesen und selber lesen.