Rezension

New York zur Weihnachtszeit - Wunder geschehen…

Dash & Lilys Winterwunder - Rachel Cohn, David Levithan

Dash & Lilys Winterwunder
von Rachel Cohn David Levithan

Bewertet mit 4.5 Sternen

… die 16 jährige Lily ist ein ruhiger Teenager, der Fußball spielen liebt und ansonsten am liebsten Zeit mit ihrer Familie verbringt. Als ihre Eltern über Weihnachten wegfliegen wollen um ihre Hochzeitsreise nachzuholen, ist sie sehr genickt, denn sie liebt Weihnachten und kann sich dies so gar nicht ohne ihre Familie vorstellen. So kommt ihr Bruder Langston auf die Idee, Lily auf ein Weihnachtsabenteuer zu schicken.  Zusammen mit seinem Freund Ben lässt er sie eine Aufgabe in ein kleines rotes Notizbuch schreiben und es in ihrer Lieblingsbuchhandlung „Strand“ verstecken.

Als der ebenfalls 16 jährige Dash das Buch findet und die erste knifflige Aufgabe löst, kann das Abenteuer beginnen.

Fazit: Dash & Lily’s Winterwunder ist eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte, die auch jeden „Grinch“ in Weihnachtsstimmung versetzt. Die Geschichte ist Kapitelweise, jeweils aus Dash’ Sicht sowie aus Lily’s Sicht, geschrieben. Die verschieden Perspektiven wirken sehr authentisch, so das man fast Gefühl hat, Rachel Cohn hätte Lily’s Sicht und David Levithan Dash’ Sicht geschrieben.

Zu den Charakteren: Ich liebe Dash! Er hat mich oft laut auflachen lassen. Sein trockener Humor ist einfach toll! Seine Liebe zu Büchern, Gedichten und seine Gedanken haben mich verzaubert.

Lily: Ihre verrückte, manchmal etwas naive Art, muss man einfach ins Herz schließen. In der Kindheit hatte sie es nicht ganz leicht und muss deshalb erst noch herausfinden, wer sie ist und wer sie sein will! Es macht einfach spaß zu lesen, wie sie durch das Notizbuch und den geheimnisvollen Unbekannten immer mehr aufblüht!

Boomer: Dash’s besten Freund muss man einfach lieb haben! So einen Freund wünscht sich jeder!!!

Das Buch steckt voller toller Dialoge mit viel Witz und Charme! Eine winterliche Leseempfehlung von mir! 

Kommentare

Stefanie1205 kommentierte am 04. März 2014 um 10:05

geknickt nicht genickt :-)