Nicht alle Hasen sind gleich
Bewertet mit 5 Sternen
Der Hase Harry lebt mit seinen Hasenfreunden in einem großen Bau. Jeden Tag verrichten sie die gleiche Arbeit. Jeden Abend gehen sie in ihre Betten, träumen von Möhren, nur um am nächsten Morgen wieder von Neuem zu beginnen. Doch Harry hat die Stupsnase voll. Er will etwas verändern und mag den Einheitsbrei nicht mehr. Langsam fängt er an Dinge zu verändern. Kleinigkeiten nur, aber er merkt wie ihn diese Kleinigkeiten glücklich machen.
Er beschließt all seinen Mut zusammen zu nehmen und auf einer geplanten Party allen zu zeigen, dass er anders ist. Auf Rollschuhen und in Discoaufmachung betritt er die Tanzfläche und haut die anderen Hasen völlig aus den Pantoffeln. Sie sind empört und fassungslos! Wie kann Harry nur so dermaßen aus der Reihe hoppeln. Sie sind doch alle gleich ... schon immer!!
Doch nach und nach gesellen sich immer mehr Hasen zu ihm, sie lassen sich anstecken, finden endlich die Courage zu zeigen, dass auch sie von anderen Dingen träumen, dass auch sie anders sind!
Harry bringt die Hasengemeinschaft in Bewegung und ist ein Vorreiter, ein Beispiel dafür, dass die Stärke eines jeden Einzelnen in seiner Individualität liegt. Eine Gemeinschaft, so vorbildlich sie auch funktionieren mag, kann durch Diversität nur wachsen und reicher werden. Das gemeinsame Ziel haben die Hasen nicht aus den Augen verloren, sie haben nur jeder ihre eigene Art und Weise gefunden um dieses zu erreichen.
Wir sollten alle zu unserem eigenen inneren Harry in Verbindung kommen, denn nur wenn wir uns selbst treu bleiben können wir glücklich werden.