Rezension

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Nicht das beste aus der Reihe

Der Totschläger - Chris Carter

Der Totschläger
von Chris Carter

ER SAGT, DU HAST KEINE WAHL. ER SAGT, DU KANNST NUR ZUSEHEN. ES LIEGT NICHT IN DEINER MACHT, DIE MORDE ZU VERHINDERN. Detective Robert Hunter erhält einen Anruf. Spiel mit mir, sagt die anonyme Stimme. Doch Mord ist für Hunter kein Spaß – Zug um Zug wird er zum echten Spielverderber …

Es ist der 5 Band der Carter&Garcia Reihe,  Wobei ich die ersten 4 Romane von ihm sehr gerne gelesen habe auch wenn sie eben keine leichte Kost sind,und leider wurde ich mit diesem Band nicht warm. Die Grundidee, man sieht Leute beim sterben zu, wenn eine gewisse Anzahl (Klicks) erreicht ist, bzw Auswahl der Todesart  wie eben jene Person sterben soll, ist für mich als Filmfan nicht neues. Ich dachte sofort an den  Film Untracable. Nach lesen der ersten 80 Seiten hab ich festgestellt dass so einiges quasi 1:1 übernommen wurde Okay auf die Typische Carter Art , sprich ausführlich und detailtreu ,nichts mit nur mal eben kurz angedeutet ( Dies wurde mir mittlerweile von 2 Freunden die den Film gesehen und auch das Buch gelesen haben bestättigt) und leider ist auch meiner Meinung nach die Auflösung die leider zu kurz kommt nämlich auf einige wenige Seiten und mal wieder holterdiepolter, ist die leicht abgewandelte Form von eben jenen Film. Klar geht es außerdem noch um ein aktuellesThema  hier ist es  mit der Macht des Internets . Am Schreibstil gibt es auch nichts zu meckern. Zu guter Letzt wer hat sich eigentlich den deutschen Titel ausgedacht? Der Orginaltitel lautet one by one, draus hätte man einiges machen können aber Totschläger? Aber da ich nich annehme dass jeder o.g. Film gesehen hat, viel Spaß beim lesen, denn wenn man so jungfräulich reingeht ist es ein wirklich guter Thriller mit viel Kopfkino...
Für mich aber immer noch solide..

Daher vergebe ich 3 Sterne