Rezension

Nicht das stärkste Buch der Reihe

Im Wald der Wölfe - Linus Geschke

Im Wald der Wölfe
von Linus Geschke

Bewertet mit 4 Sternen

Das Brandmal des Wolfes

Inhalt übernommen: 
Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte. Der Reporter versorgt die Kopfverletzung der mysteriösen Fremden, die sich Hannah nennt. Am nächsten Morgen ist sie verschwunden. Dann findet die Polizei die Leiche eines Mannes in einem nahegelegenen Waldstück - dem „Wald der Wölfe“, von dem auch Hannah erzählte und in dem schon früher Morde geschahen. Alle Opfer trugen Brandzeichen - einen Wolfskopf. 
Jan Römer beginnt zu recherchieren. Schnell zeigt sich, dass die Morde in einem Zusammenhang stehen, der tief in die deutsche Vergangenheit reicht. Und als Jan Römer selbst in die Schusslinie gerät, wird ihm klar, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist. 

Meine Meinung: 

Obwohl Jan sich eigentlich in der Abgeschiedenheit der Waldhütte von seinem letzten Fall erholen wollte, gelingt ihm das nach dem seltsamen Vorfall mit Hannah, nicht mehr. 
Zusammen mit Mütze, seine Kollegin und seinem Freund Arslan sowie dessen Freundin Lena, beginnt er zu ermitteln. Dabei gerät er immer tiefer in die ostdeutsche Vergangenheit und außerdem immer näher in die Reichweite des Mörders. 
Ich kenne die anderen Fälle bereits und war sehr neugierig auf die Fortsetzung. Es begann wie gewohnt sehr spannend, ich konnte sofort wieder in die Geschichte eintauchen. Der mittlere Teil zog sich dann allerdings etwas in die Länge, die Spannung flachte deutlich ab. Die in kursiver Schrift dargestellten Rückblicke brachten nach und nach Licht ins Dunkel und der Spannungsbogen stieg erneut an. 
Das Buch endete mit einem furiosen Showdown,den ich so nicht erwartet hatte. 

Fazit: 

Meiner Meinung nach ist es nicht das stärkste Buch dieser Reihe, deshalb von mir nur vier Sterne.